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IFK: Hochkarätige Tagung über "Wien-Identitäten" |
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Wien (rk) - Von Donnerstag bis einschließlich Samstag (20. bis 22. 01.) beschäftigen sich
in den Räumlichkeiten des Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) Historiker, Architektur-Kenner,
Literaturwissenschaftler und Schriftsteller mit der Entstehung und Wirkung von "Wien- Identitäten".
Den Beginn macht am Donnerstag Nachmittag ab 14.30 Uhr Monika Sommer vom Wien Museum mit ihrem Vortrag "Stadt-
Erzählungen und Stadt-Bilder - Eine Einführung". Weiters werden u.a. der Historiker Wolfgang Maderthaner
über die "Transformationen der Wien-Narrative im 20. Jahrhundert" referieren, Friedrich Achleitner
über den "topographischen Widerstand Wiens" nachdenken oder die Literaturkritikerin Daniela Strigl
über "Wien-Bilder in der zeitgenössischen Literatur" vortragen. Die Konzeption der Tagung stammt
von Monika Sommer, Marcus Gräser und Ursula Prutsch. Die Fülle der Bilder, Images und Identitäten, die in Städten und für Städte entworfen werden, lassen sich grob unterscheiden in formative Stadterzählungen, die einen 'offiziellen' Charakter haben und in unmittelbare Stadtemotionen, die als privates 'mental mapping' zur Sozialisation aller geborenen oder gelernten GroßstadtbewohnerInnen gehören. Die Tagung will am Beispiel Wien diese beiden Aspekte des städtischen 'Surplus' aber nicht nur in ihrer jeweiligen Besonderheit, sondern ebenso in ihrer Wechselwirkung untersuchen. Die Tagung startet am Donnertag um 14.30 Uhr. Freitags findet sie zwischen 9.00 und 18.00 statt. Am Samstag steht Wien wiederum ab 9.00 Uhr auf dem Programm und endet mit einem Resümee von Marcus Gräser ab 11.30 Uhr. Der Besuch der Tagung ist frei zugänglich. Ort: IFK (Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften, 1., Reichsratstrasse 17) Informationen: http://www.ifk.ac.at/ |
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