Wettbewerb "Krems 2005 - 700 Jahre Stadtrecht"  

erstellt am
28. 01. 04

„Krems hat Recht" als Siegerprojekt
Krems (nlk) - Zum diesjährigen Jubiläum „700 Jahre Stadtrecht" hat die Stadt Krems im vergangenen Jahr einen Kulturpreis ausgeschrieben, der mit 70.000 Euro dotiert wurde. Aus den 29 Einreichungen wurde dabei von einem Beirat einstimmig das Projekt „Krems hat Recht" des Vereins „raumgreifend" zum Sieger gekürt. Für die Umsetzung der Initiative, die sich mit der Stadt als Kultur-, Kunst- und Lebensraum auseinander setzt, erhält der Verein 34.000 Euro.

Hauptstandpunkte des von Künstlern, Architekten und Raumplanern in Kooperation mit verschiedenen Künstlergruppen und -institutionen erarbeiteten Projekts sind zwei leer stehende Lokale in der Unteren Landstraße, die wie neu eröffnete Geschäfte vermarktet werden. Interessierte werden in die Lokale gelockt und nehmen an der „Eröffnung" teil, bei der es „Sonderangebote" in Form von künstlerisch gestalteten Marketingartikeln gibt. Die Aktion selbst findet über zwei Wochen in der zweiten Juni-Hälfte statt, die Schaufenster werden bereits zuvor mit Videoinstallationen bespielt. Vorbereitende Maßnahmen wie Zeitungsinserate oder eine eigene Homepage und Werbeträger in und außerhalb der Stadt runden die Initiative ab.

Projektförderungen gibt es zudem auch für sechs weitere Beiträge: „Rrrrring – Help me, I’m lost in Krems!“ von Studierenden der Pädagogischen Akademie Krems; „Pavillon Revital“ von Severin Endelweber; einen „Sport- und Spieltag für behinderte Menschen“ vom Verein Kremser Sport; die Bewahrung alter Filmdokumente durch den Film- und Videoclub Krems; „Das Kremser Würfelspiel“ des BORG Krems sowie einen „Lateinischen Rap“ des BG und BRG Piaristengasse.

Informationen: http://www.krems.at
     
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