Plank: Maßnahmen zügig umsetzen
St. Pölten (nlk) - Die NÖ Landesregierung bewilligte am Dienstag
(25. 01.) weitere Landesmittel in der Höhe von rund 8,2 Millionen Euro für eine Reihe von vorbeugenden
Hochwasserschutzmaßnahmen. Mit diesem Geld werden Maßnahmen wie Erosionsschutz, Hochwasserschutz an
der Großen Erlauf, Grundankaufsaktionen am Kamp (insgesamt 1,47 Millionen Euro), das Aussiedlungsprogramm
in den Gemeinden Strengberg, Ardagger und Wallsee-Sindelburg (5,7 Millionen Euro), das technische Projektmanagement
für die Entwicklung und Realisierung eines Hochwasserprognosemodells für die Donau (350.000 Euro) sowie
die flächendeckende Ausweisung der Hochwasserabflussgebiete von Lainsitz, Krems und Url (650.000 Euro) ermöglicht.
„Die Maßnahmen für den präventiven Hochwasserschutz, wie sie nach dem verheerenden Hochwasser von
2002 festgelegt worden sind, werden damit zügig umgesetzt. Wichtig ist, dass wir umfassende Daten über
Hochwasserrisiken und Überflutungsflächen haben, denn erst auf Basis dieser Grundlagen können Hochwasserschutzmaßnahmen
durchgeführt und effiziente Alarmpläne erstellt werden”, betonte Plank. Für etwa zwei Drittel der
relevanten Gewässerabschnitte liegen bereits entsprechende Daten vor. |