Leitl: "Mit Heinz Havelka haben wir einen Interessenvertreter der Wirtschaft mit Leib und
Seele verloren"
Wien (pwk) - "Mit Heinz Leo Havelka verliert die Wirtschaftskammer auf tragische Art und Weise
eine verdienstvolle und besonders engagierte Funktionärspersönlichkeit", reagiert der Präsident
der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl mit tiefer Betroffenheit auf das Ableben von Heinz Leo Havelka,
dem langjährigen Obmann des Bundesgremiums Fahrzeughandel der Wirtschaftskammer Österreich.
Havelka habe sich in den vergangenen Jahrzehnten vehement und unermüdlich für die Anliegen "seiner"
Branche und darüber hinaus für viele Bereiche des öffentlichen Lebens eingesetzt. "Er hat stets
gesagt: Jeder, der zu unseren Themen etwas wissen will, kann und soll mich persönlich anrufen." Havelka
habe die Interessenvertretung mit großem Engagement wahr genommen und sei stets fest in seiner Überzeugung
und nachhaltig in der Argumentation gewesen, schildert der WKÖ-Chef.
Zuletzt konnte die Interessenvertretung mit der Verschiebung des Malus-Systems für Fahrzeuge ohne Dieselpartikelfilter
einen wichtigen Teilerfolg für die Kfz-Branche erzielen. Auch in seiner letzten Rede beim Eurotax-Empfang
am vergangenen Mittwoch, während der Havelka kollabierte, trat der Bundesgremialobmann noch einmal mit Entschiedenheit
gegen diese Strafsteuer sowie für eine generelle Winterreifenpflicht ein.
"Die Wirtschaftskammer Österreich trauert um Heinz Havelka, der ein Vorbild an menschlichem Charakter
und Herzlichkeit war. Der Verlust trifft aber nicht nur die Wirtschaftskammerorganisation schwer. Unser besonderes
Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden Heinz Havelkas Familie und Angehörigen", schließt
Präsident Leitl. |