Landstraße: Erinnerungen an emigrierte Künstler  

erstellt am
03. 02. 05

Wien (rk) - Die Kleinbühne L.E.O. in Wien 3., Baumannstraße 2, Ecke Beatrixgasse, präsentiert von Donnerstag, 3. Februar, bis Sonntag, 6. Februar, die Produktion "Vienne a' Paris - Exilkabarett in Frankreich". Bis 1939 flüchteten zahlreiche verfolgte Künstler, etwa Leon Askin, Jimmy Berg, Karl Farkas und Lotte Lenya, nach Frankreich und betätigten sich dort in der Musik- und Kabarettszene. Im L.E.O. ("Letztes Erfreuliches Operntheater") erinnern Stefan Fleischhacker, Erika Hornik, Martin Thoma und Georg Wacks in einer unterhaltsamen wie auch nachdenklich stimmenden "Revue" an Persönlichkeiten wie Fritz Spielmann, Walter Jurmann und Lilli Palmer. Mit Liedern, Tanz und Vorträgen werden Eindrücke von der Atmosphäre im "Pariser Exilleben" vermittelt. Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 16 Euro. Telefonische Karten-Reservierung: 712 14 27.

Die Idee und das Text-Material für die Produktion stammen vom "Orpheus Trust (Verein zur Erforschung und Veröffentlichung vertriebener und vergessener Kunst)". Georg Wacks sorgte für die künstlerische Gestaltung dieses beachtenswerten Programms.

Informationen: http://www.theaterleo.at
     
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