Onodi: Auch Bedarfszuweisungen an den Schul- und Kindergartenfonds sowie den Wasserwirtschaftsfonds
beschlossen
St. Pölten (nlk) - Zwei wichtige Weichenstellungen für das Jahr 2005 wurden in der Sitzung
der NÖ Landesregierung am Dienstag (01. 02.) beschlossen. Das von der Landesregierung genehmigte Budget für
den NÖ Schul- und Kindergartenfonds mit veranschlagten Ausgaben und Einnahmen in der Höhe von 52.056.800
Euro ermöglicht im kommenden Jahr wieder zahlreiche wichtige Investitionen im Schul- und Kindergartenbereich.
„Mit dem Fonds werden die Schulerhalter nicht nur bei Um-, Neu- oder Zubauten von Schulen und Kindergärten
unterstützt, sondern auch bei Modernisierungen, beim Bau von Turnsälen oder dem Ankauf von Schülerautobussen“,
so die Geschäftsführerin des Fonds, Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi. Der zweite wesentliche
Beschluss der heutigen Sitzung betraf die Bereitstellung von Bedarfszuweisungsmitteln. Für den Schul- und
Kindergartenfonds werden heuer 27.615.000 Euro an Bedarfszuweisungsmitteln, für den NÖ Wasserwirtschaftsfonds
18.677.000 Euro zur Verfügung gestellt.
„Die Mittel aus diesen beiden Fonds sind enorm wichtig für die Kommunen und für die Wirtschaft unseres
Landes. Mit den hier ausgeschütteten Geldern wird ein Investitionsvolumen ausgelöst, das – angesichts
der nach wie vor schwierigen Arbeitsmarktlage – für unser Bundesland absolut unverzichtbar ist“, so Onodi
weiter. „Der Wasserwirtschaftsfonds erfüllt eine immens wichtige Aufgabe in der Siedlungswasserwirtschaft.
Die Versorgung der Bevölkerung mit einwandfreiem Trinkwasser und die ordnungs- und umweltgerechte Entsorgung
von Abwässern ist eine der wichtigsten Aufgaben der kommunalen Infrastruktur.“ Ohne die Unterstützung
durch den Fonds wären die dazu notwendigen Investitionen für die Gemeinden und Städte eine oft unlösbare
Aufgabe. Onodi: „Ich kann mir keinen besseren Weg vorstellen, öffentliche Gelder zu investieren als in die
Versorgung der Bevölkerung, die Ausbildung unserer Kinder sowie die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt unseres
Landes.“ |