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Kirche begeht "Tag des geweihten Lebens" |
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Gottesdienst am Mittwochabend im Wiener Stephansdom - Bischofsvikar Kraxner:
Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Ordensleuten und Laien Wien (stephanscom.at) - Mit einem Gottesdienst im Wiener Stephansdom wird am Mittwoch, (01. 02.) der "Tag des geweihten Lebens" begangen. Der Gottesdienst, der um 18 Uhr beginnt, wird vom Wiener Bischofsvikar für die Orden, P. Alois Kraxner, zelebriert. Wie Kraxner zum "Tag des geweihten Lebens" in der Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien "Der Sonntag" schreibt, habe sich die Landschaft der Orden in der Wiener Erzdiözese in den vergangenen Jahren verändert, die Ordensgemeinschaften stünden heute vor großen Herausforderungen. Während es in Österreich im Jahr 1957 noch 17.633 Ordensfrauen gab, seien es heute 5.476. Nicht so krass sei die Zahlenentwicklung bei den Männerorden: 1957 gab es 4.002 Ordensmänner, heute sind es 1.983. Es gebe, so Kraxner, viele Bemühungen, die negativen Folgen dieser Entwicklung einzugrenzen. Ordensleute suchten heute die verstärkte Mitarbeit von Laien. Und man suche nach neuen Trägerschaften für Schulen, Alten- und Pflegeheime sowie Krankenhäuser. Aber es entstünden auch neue Orden und neue Formen des geweihten Lebens, betonte Kraxner. So seien in den vergangenen 20 Jahren an die 20 neuen Orden oder ordensähnlichen Gemeinschaften nach Wien gekommen, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründet worden sind. Der Bischofsvikar für die Orden verweist auf ein Zitat des Taize-Gründers Frere Roger Schütz: "Der Heilige Geist, der ständige Ruhestörer, bearbeitet das Volk. Er macht es zur Begegnung mit allen Menschen bereit, damit alle gemeinsam dem Ereignis entgegen eilen, das alles menschliche Vorhersagen durchkreuzt und unserem dürren Gebein neues Leben einhauchen wird". |
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