Bozen (lpa) - Um die langfristige Hilfe für die Opfer der Flutwelle in Südostasien zu koordinieren,
lädt das Landesamt für Kabinettsangelegenheiten am kommenden Montag alle Südtiroler Hilfsorganisationen
zu einem Treffen. Dabei geht es in erster Linie um die Präsentation möglicher Hilfsprojekte, die vom
Land unterstützt werden können.
Nach der Soforthilfe für die Flutwellenopfer geht es nun darum, an die langfristige und nachhaltige Hilfe
zu denken. Dafür hat die Landesregierung bereits entsprechende Mittel bereit gestellt und auch der Staat hat
angekündigt, den Regionen und autonomen Provinzen über das Außenministerium Gelder für Hilfsmaßnahmen
zukommen zu lassen. Damit besteht nun die Möglichkeit für Organisationen und Private, dem Land Wiederaufbauprojekte
in den betroffenen Gebieten vorzustellen, die dann entsprechend gefördert werden können.
Interessierte Helfer werden sich demnach am kommenden Montag, 21. Februar um 16.00 Uhr im Sitzungssaal im dritten
Stock des Palais Widmann in der Crispistraße 3, Bozen, treffen, um dort das weitere Vorgehen zu besprechen,
Hilfsprojekte vorzustellen und eine Koordinierungsgruppe ins Leben zu rufen, die den regelmäßigen Informationsaustausch
über die Projekte garantieren soll. |