Britische Klubs sind die wohlhabendsten
New York (pte) - Mit Einnahmen von 248,18 Mio. Euro behauptet Manchester United seine Stellung als
reichster Fußballklub der Welt, berichtet BBC. Auf der Insel fließt das meiste Geld, denn unter den
Top 20 finden sich gleich zehn Klubs aus Großbritannien. Die "Rangliste des Geldes" von Deloitte
bezieht sich auf die Jahreseinnahmen der Saison 2003/2004.
An zweiter Stelle steht der spanische Klub Real Madrid (226,19 Mio. Euro), gefolgt vom AC Milan (213,02 Mio. Euro).
Auf dem vierten Platz taucht der nächste Klub aus Großbritannien auf - der FC Chelsea (207,95 Mio. Euro).
Chelsea hat den größten Schritt nach vorne gemacht. Im vergangenen Jahr fand sich der Verein von Roman
Abramowitsch mit Einnahmen von 134,93 Mio. Euro noch auf Platz zehn. Laut dem Deloitte Report ist es wahrscheinlich,
dass Manchester United, Chelsea und Arsenal, momentan auf Platz sechs platziert, in Zukunft die Ränge eins
bis drei einnehmen werden. "Mit Chelseas Erfolg und Arsenals neuem Emirates-Stadion ist ein Szenario vorauszusehen,
in dem diese englischen Klubs die Top-Drei-Plätze der Geldliga 2006/2007 einnehmen werden", so ein Sprecher
von Deloitte.
Mit Bayern München (159,33 Mio. Euro) auf Platz neun und dem FC Schalke 04 (87,57 Mio. Euro) auf Platz 17
sind zwei deutsche Vereine unter den Top 20. Von der italienischen Liga Serie A sind fünf Klubs auf der Liste
vertreten. Damit ist Italien nach Großbritannien die zweitgrößte Fraktion. Spanien ist mit zwei
Klubs präsent, Marseille ist der einzige französische Vertreter. |