St. Pölten (rms) - In St. Pöltens tschechischer Partnerstadt, der Industrie- und Gewerbe- metropole
Brünn, fand am vergangenen Samstag (12. 02.) der vierte Tschechisch- Österreichische Ball statt.
Bürgermeister Matthias Stadler nahm in Begleitung von Vertretern der St. Pöltner Wirtschaft und Politik
an dieser gesellschaftlichen Veranstaltung ersten Ranges teil.
Bereits traditionell ist der Tschechisch-Österreichische Wirtschaftsball ein Höhepunkt im Brünner
Ballkalender. Ganz im Zeichen der guten Wirtschaftskontakte zwischen den beiden Nachbarländern - Österreich
ist nach Deutschland der zweitstärkste Investor in der Tschechischen Republik - waren vor allem die führenden
mährischen Firmen und Joint-Ventures am Ball als Sponsoren und Gäste präsent.
Die Militärmusikkapelle Olomouc eröffnete den Ball mit schwunghaften Fanfarenklängen und tschechische
Schönheiten aus der Brünner Tanzschule Danza fegten über das Parkett. Großzügig waren
auch die Tombolapreise von den Hauptsponsoren des Ballabends den Firmen "Skanska Industria" und "Kooperativa".
Das Ambiente der prächtigen Jugendstilräume des "Besedni Dum", entworfen und errichtet von
Theophil Hansen, regte zu Reflexion über die gemeinsame Vergangenheit und mögliche gemeinsame Chancen
in der europäischen Zukunft an.
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, KWI Vorstand Friedrich Kabusta mit Gattin, Bürgermeister
Dr. Rudolf Svoboda mit Gattin am Ehrentisch.
Foto: Rathaus Medienservice St. Pölten |
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler war auf Einladung des Brünner Bürgermeisters Dr. Richard
Swoboda, gemeinsam mit KWI Vorstandsmitglied Friedrich Kabusta Gast am Ehrentisch. Angeführt von Wiener Stadtrat
DI Rudolf Schicker reisten aus der Bundeshauptstadt Spitzen der Politik, Wirtschaft und Verwaltung an. Neben Gewerbe-
und Industrievertretern Tschechiens waren auch die Vertreter des Finanzsektor an Kontakten und Gesprächen
mit den österreichischen Gästen interessiert. Bürgermeister Stadler erläuterte die Wichtigkeit,
bei derartigen Terminen präsent zu sein: "Neben dem Tanzparkett geht es hier um handfeste Wirtschaftsgespräche,
wer hier nicht dabei ist, versäumt diese Möglichkeiten."
Als ersten sichtbaren Erfolg nennt Bürgermeister Stadler den Gegenbesuch des Brünner Vizebürgermeisters
mit einer Wirtschaftsdelegation im Herbst in St. Pölten.
"Ich möchte unseren Slogan "St. Pölten im Herzen Europas" nicht nur als Werbebotschaft
verstanden wissen, sondern St. Pölten als wirtschaftliches Zentrum im neuen Europa positionieren um zukunftsträchtige
Betriebe gewinnen zu können."
In den frühen Morgenstunden verließen die St. Pöltner Vertreter zufrieden mit den erreichten Kontakten
die Ballveranstaltung.
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