St. Pölten (nlk) - Die NÖ Landesregierung unter Vorsitz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
fasste am Dienstag (15. 02.) eine Reihe von Beschlüssen
Der Satel Fernseh- und Filmproduktions GesmbH wurde zur Herstellung von zehn Folgen der neuen Fernsehserie „Donaupolizei“
ein Finanzierungsbeitrag in der Höhe von 300.000 Euro gewährt. Fünf Folgen dieser Serie werden in
Niederösterreich gedreht.
Zwei niederösterreichische Unternehmen erhalten für die Durchführung nachgewiesener Umweltschutzinvestitionen
einen finanziellen Zuschuss in der Höhe von insgesamt 154.240 Euro.
Zudem erhalten 46 niederösterreichische Gemeinden Zuschüsse des Bundes für die zusätzliche
Finanzierung von Maßnahmen für die Beseitigung von Hochwasserschäden, die im Vermögen der
Gemeinden im Jahr 2002 eingetreten sind, und zwar in der Höhe von insgesamt 3.065.497,43 Euro.
Der Agrarmarkt Austria wird zur Durchführung der Förderungsmaßnahme „Österreichisches Programm
zur Förderung einer umweltgerechten, extensiven und den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft
(ÖPUL)“ ein Betrag in der Höhe von 151.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Außerdem wurde dem Bauvorhaben „Marktgemeinde Wallsee, Donau-Hochwasserschutz“ in der Höhe von 1.475.700
Euro zugestimmt und der 30-prozentige Landesbeitrag in der Höhe von 442.710 Euro bewilligt.
Auch dem Bauvorhaben „Areal Schloss Luberegg in der Gemeinde Emmersdorf, Donau-Hochwasserschutz“ in der Höhe
von 3.240.000 Euro wurde zugestimmt. Gleichzeitig wurde der 30-prozentige Landesbeitrag in der Höhe von 972.000
Euro genehmigt.
Die Landesregierung beschloss weiters Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)
für das Forschungsprojekt für Energie- und Umweltplanung, Wirtschafts- und Marktanalysen GmbH zur Kofinanzierung
des Projekts „Umsetzungsstrategien Espoo- und Aarhus-Konventionen“ in der maximalen Höhe von 59.600 Euro im
Rahmen des Programms INTERREG IIIA Österreich – Slowakei zu genehmigen.
Aus Mitteln des NÖ Arbeitnehmerförderungsfonds wird für die „NÖ Bildungsförderung“ ein
Betrag bis zu 2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Ziel der neuen Förderung ist es, wesentlich mehr
NÖ ArbeitnehmerInnen fördern zu können, eine Angleichung der Förderungsmöglichkeiten an
andere Bundesländer zu erreichen und einen Beitrag zur notwendigen Bildungsoffensive zu leisten.
Den Clubs der Caritas der Diözese St. Pölten werden Förderungen in der Höhe von insgesamt 447.658,45
Euro für das Jahr 2005 gewährt.
Auch die Auszahlung einer Förderung in der Höhe von 68.740,39 Euro an den Club der Caritas der Erzdiözese
Wien in Wiener Neustadt für das Jahr 2005 wurde genehmigt.
Weiters wurde die Auszahlung der Förderungen für das Jahr 2005 in der Höhe von 525.170,34 Euro an
die Psychosoziale Zentren GmbH beschlossen.
Zur Abgeltung des Aufwands für das Kompetenzzentrum für Notfallmedizin in Wiener Neustadt wurden zur
Auszahlung für das Jahr 2005 an das Österreichische Rote Kreuz 42.340 Euro bewilligt. |