Wien (orf) - Der unglaubliche Fall von Mohnnudeln, die einen Wiener vorübergehend den Führerschein
gekostet haben, bescherte "Volksanwalt - Gleiches Recht für alle" am Samstag (12. 02.) die
höchste Reichweite seit Sendungsbeginn im Jänner 2002: Der Rekord steht nun bei 665.000 Zuschauern (9,7
Prozent Reichweite, 39 Prozent Marktanteil). Nicht weniger als drei Monate war ein Wiener seinen Führerschein
los, nur weil er am Rathausplatz eine Portion Mohnnudeln gegessen hatte und eine im Zuge einer Amtshandlung abgegebene
Harnprobe deshalb Spuren von Opiaten aufwies. "Ich habe mittlerweile festgestellt", so Sendungsverantwortlicher
und Moderator Peter Resetarits, "dass Fälle von ungerechtfertigten Führerscheinabnahmen auf ein
unglaubliches Interesse seitens der Zuschauer stoßen." |