Am 23. Februar findet an der Universität Salzburg die Schlussverhandlung der Vorrunde für
den nationalen Moot Court statt
Salzburg (universität) - Der Studierendenwettbewerb, bei dem es um die Austragung eines fiktiven
Schiedsgerichtsverfahrens (Moot Court) geht, existiert bereits seit einigen Jahren an verschiedenen Juridischen
Fakultäten in Österreich. Letztes Jahr wurde erstmals ein nationaler Wettbewerb mit den besten, zukünftigen
Juristen abgehalten. Diese Veranstaltung wird von ELSA Österreich (European Law Student Association) und den
Juridischen Fakultäten durchgeführt.
Ein starker Auftritt erfordert viel Übung - dies ist besonders in der heutigen Zeit ein viel benutzter Leitsatz,
den sich nun auch der juristische Nachwuchs zu Eigen gemacht hat.
Die Studierenden der Juridischen Fakultät der Universität Salzburg haben in mehreren Seminaren und Workshops
praxisrelevante Fähigkeiten erlernt, um vor Gericht eine gute Figur zu machen. Dazu gehört neben dem
Verfahrens- und Zivilrecht, auch Rhetorik und Auftreten. Für die Praxisnähe garantieren vier renommierte
Salzburger Anwaltskanzleien, Steinwender-Mahringer-Leitgeb Rechtsanwälte, Kreibich- Bixner- Kleibel, Endl-
Pressl und Partner und Halsauer-Partner, die den Studenten bei ihren Aufgaben zur Seite zu stehen. Die Gewinner
dieser Veranstaltung nehmen am nationalen Wettbewerb teil und vertreten dort die Salzburger Fakultät.
In hitzigen Diskussionen wird gezeigt, dass Plädoyers nicht nur in Gerichtssendungen aktuell sind, sondern
auf fundierten Rechtskenntnissen basieren. Entschieden wird dieser Wettbewerb durch namhafte Persönlichkeiten
aus den Kreisen der Richter, Professoren und der Rechtsanwälte selbst. |