ÖJ-Österreich-Woche 22.02.-28.02.2005

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Innovationskraft der Wirtschaft nachhaltig gestärkt
erstellt am
25. 02. 05

EU-Förderprogramm erfolgreich abgeschlossen
Bregenz (vlk) - Zum Abschluss des EFRE-Programms für innovative Maßnahmen der Region Vorarlberg zog Landesrat Manfred Rein am Donnerstag (24. 02.) im Landhaus eine überaus positive Bilanz: "Unser Ziel, das Innovationspotenzial der Vorarlberger Wirtschaft nachhaltig zu stärken, wurde ganz klar erreicht", so Reins Resümee.

Insgesamt drei Millionen Euro an Förderungen aus EU-Töpfen sind nach Vorarlberg geflossen. Weitere 2,5 Millionen Euro hat das Land beigesteuert. Das Gesamtinvestitionsvolumen der realisierten Projekte macht etwa das Dreifache der lukrierten EFRE-Mittel – also rund neun Millionen Euro – aus. Die Abwicklung des Programms erfolgte unter maßgeblicher Beteiligung der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Vorarlberg, Vertretern der Wirtschaft und verschiedenen Abteilungen des Landes.

Die wesentlichen Ziele bestanden in der Stärkung der überbetrieblichen F&E-Basis, der Schaffung von Netzwerken und Kooperationen im F&E-Bereich und der Motivation und Bewusstseinsbildung für Innovation. LR Rein: "Ein zusätzlicher Effekt ist die Nachhaltigkeit der eingesetzten Fördermittel. Es entstanden Einrichtungen, in denen nicht nur während der Programmlaufzeit neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, sondern wo auch zukünftig Investitionen und weitere Arbeitsplätze geplant sind."

Insgesamt wurden innerhalb des Programms 39 Projekte von acht unterschiedlichen Organisationen durchgeführt, an denen insgesamt 113 Institutionen direkt beteiligt waren. Es entstanden zwölf neue F&E Einrichtungen, 97 dauerhafte Kooperationen und sechs neue Netzwerke. Unter den EFRE-geförderten Projekten sind das Forschungszentrum "VResearch", das Touristische Innovationsnetz Vorarlberg und die Informationskampagne "Innovation-V". Die Ausrichtung der Vorarlberger Wirtschaftspolitik auf Stärkung der Innovationskraft habe sich bewährt, betonte LR Rein. Er verwies auf eine Studie der Standortberatungsfirma Contor, die im Vergleich der europäischen Regionen dem Gebiet "Rheintal-Bodensee" eine Spitzenposition als attraktiver Wirtschaftsstandort einräumt.

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Innovationskraft der Wirtschaft nachhaltig gestärkt		erstellt am 25. 02. 05
EU-Förderprogramm erfolgreich abgeschlossen Bregenz (vlk) - Zum Abschluss des EFRE-Programms für innovative Maßnahmen der Region Vorarlberg zog Landesrat Manfred Rein am Donnerstag (24. 02.) im Landhaus eine überaus positive Bilanz: "Unser Ziel, das Innovationspotenzial der Vorarlberger Wirtschaft nachhaltig zu stärken, wurde ganz klar erreicht", so Reins Resümee. Insgesamt drei Millionen Euro an Förderungen aus EU-Töpfen sind nach Vorarlberg geflossen. Weitere 2,5 Millionen Euro hat das Land beigesteuert. Das Gesamtinvestitionsvolumen der realisierten Projekte macht etwa das Dreifache der lukrierten EFRE-Mittel – also rund neun Millionen Euro – aus. Die Abwicklung des Programms erfolgte unter maßgeblicher Beteiligung der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Vorarlberg, Vertretern der Wirtschaft und verschiedenen Abteilungen des Landes. Die wesentlichen Ziele bestanden in der Stärkung der überbetrieblichen F&E-Basis, der Schaffung von Netzwerken und Kooperationen im F&E-Bereich und der Motivation und Bewusstseinsbildung für Innovation. LR Rein: "Ein zusätzlicher Effekt ist die Nachhaltigkeit der eingesetzten Fördermittel. Es entstanden Einrichtungen, in denen nicht nur während der Programmlaufzeit neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, sondern wo auch zukünftig Investitionen und weitere Arbeitsplätze geplant sind." Insgesamt wurden innerhalb des Programms 39 Projekte von acht unterschiedlichen Organisationen durchgeführt, an denen insgesamt 113 Institutionen direkt beteiligt waren. Es entstanden zwölf neue F&E Einrichtungen, 97 dauerhafte Kooperationen und sechs neue Netzwerke. Unter den EFRE-geförderten Projekten sind das Forschungszentrum "VResearch", das Touristische Innovationsnetz Vorarlberg und die Informationskampagne "Innovation-V". Die Ausrichtung der Vorarlberger Wirtschaftspolitik auf Stärkung der Innovationskraft habe sich bewährt, betonte LR Rein. Er verwies auf eine Studie der Standortberatungsfirma Contor, die im Vergleich der europäischen Regionen dem Gebiet "Rheintal-Bodensee" eine Spitzenposition als attraktiver Wirtschaftsstandort einräumt.

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