Happy Birthday, Rainhard  

erstellt am
23. 02. 05

ORF gratuliert Fendrich zum Fünfzigsten
Wien (orf) - Die "Strada del sole" führte ihn auf die Sonnenseite des Lebens. Man schrieb das Jahr 1981, als dem jungen Rainhard Fendrich mit diesem Sommerhit der große Durchbruch gelang. Heute gehört der gebürtige Wiener zu den ganz Großen im österreichischen Musikgeschäft, wie die Wahl seiner Hymne "I Am from Austria" zum utimativen Austrohit in der ORF-"Austro-Pop-Show" kürzlich eindrucksvoll bewies. Am 27. Februar wird Rainhard Fendrich 50 Jahre alt, und der ORF gratuliert dem Sänger, Schauspieler und Showmaster mit dem Porträt "Jetzt" und den beiden Filmen "Das Mädchen aus der Torte" und "Coconuts" zu seinem runden Geburtstag.

Los geht der Gratulationsreigen am Samstag, dem 26. Februar 2005, um 22.35 Uhr mit der charmanten Liebeskomödie "Das Mädchen aus der Torte" in ORF 2. Ein temperamentvoller Polterabend wird dem Anlageberater Christian alias Rainhard Fendrich zum Verhängnis: Er verliebt sich in das bezaubernde Mädchen, das aus einer Abschiedstorte springt - und die Probleme nehmen ihren turbulenten Lauf. Zu den prominenten Protagonisten, die 1999 für "Das Mädchen aus der Torte" vor der Kamera des Österreichers Fabian Eder standen, zählen (neben dem Geburtstagskind in der Rolle des Anlageberaters in Liebeswirren) Ursula Buschhorn als Mädchen aus der Torte, Marion Mitterhammer als planmäßige Braut, Heio von Stetten und Max Tidof als gute Freunde des Bräutigams sowie Gudrun Landgrebe und Friedrich von Thun als Brauteltern.

Ungeschminkte Einblicke in Fendrichs Lebens- und Arbeitswelt
"Es gibt Filme, die müssen einfach gemacht werden", sagt Rudi Dolezal, Regisseur und eine Hälfte des Kreativduos DoRo, über das Porträt "Jetzt" (Samstag, 26. Februar, 0.10 Uhr, ORF 2). Mehr als ein Jahr Produktionszeit benötigten Dolezal und sein DoRo-Team für diesen ersten umfassenden TV-Film über den Austrobarden. Der Film gewährt ungeschminkte und teilweise humorvolle Einblicke in Fendrichs Lebens- und Arbeitswelt und präsentiert den Künstler auch von bisher unbekannten Seiten. "Mir war es wichtig, erstmals den 'wirklichen' Fendrich zu zeigen", sagt Dolezal. "Der Film blickt auch hinter die Kulissen, wo Fans sonst keinen Zutritt haben."

In zahlreichen Interviews mit Weggefährten, Kollegen und Freunden zeichnet der Film von DoRo Karriere und Entwicklung von Rainhard Fendrich mosaikartig nach: Der zweifache Grammy-Gewinner und Fendrich-Produzent Harold Faltermeyer, die "Austria 3"-Kollegen Wolfgang Ambros und Georg Danzer, Musical-Kollege Alexander Goebel, Musikexperte Markus Spiegel, Fendrichs langjähriger Fotograf Pedro Kramreiter und sein früherer Produzent Christian Kolonovits sprechen persönlich und ohne Schönfärberei über die Zusammenarbeit mit diesem außergewöhnlichen Künstler. Zu hören und zu sehen sind neben neueren Songs wie "Engel" und "Soy tu vida" auch Fendrichs größte Hits von "Macho Macho" über "I Am from Austria" bis zu "Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk". Außerdem hat Dolezal auch Highlights aus dem Archiv hervorgekramt, darunter Fendrichs ersten TV-Auftritt (1981 mit "Strada del sole") und Szenen mit Harald Juhnke und Jerry Lewis.

Klassiker für Fans humorvoller Action:
Fendrichs Leinwanddebüt "Coconuts" von 1984

Einen echten Klassiker aus den ORF-Archiven gibt es anlässlich des 50. Geburtstags von Rainhard Fendrich ebenfalls zu sehen: Die 1984 entstandene Actionkomödie "Coconuts" (Sonntag, 27. Februar, 0.30 Uhr, ORF 2) zeigt den Jubilar in seiner ersten Filmrolle. Als arbeitsloser Schauspieler namens Bosch tingelt er an der Seite eines Freundes, des kleinen Ganoven Grein - gespielt von Hanno Pöschl - durch halb Europa und schließlich bis in die Karibik, um an einen großen Batzen Geld zu kommen, hinter dem auch der zwielichtige Geschäftsmann Siemann, verkörpert von Mario Adorf, und dessen hübsche Tochter (Olivia Pascal) her sind. In weiteren Rollen standen unter anderem Wilfried Baasner, Joe Berger und Lou van Burg vor der Kamera. Mit viel Sarkasmus und jeder Menge pechschwarzem Humor erzählt Regisseur Franz Novotny seine flotte Geschichte nach einem eigenen Drehbuch. Die Musik zur Austro-Action lieferten Rainhard Fendrich und Christian Kolonovits.
     
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