Am 28. Februar beginnt der Probebetrieb in den Bezirken Eisenstadt, Eisenstadt Umgebung, Rust
und Neusiedl
Wien (sv) - Rechtzeitig zum Start des Probebetriebes am 28. Februar im nördlichen Burgenland
hat zu Beginn dieser Woche der Versand der ersten e-cards begonnen. "Das bedeutet", so der zuständige
Geschäftsführer im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Volker Schörghofer,
"dass 104.000 Versicherte in den Bezirken Eisenstadt, Eisenstadt Umgebung, Rust und Neusiedl in den kommenden
Tagen ihre persönliche e-card im Briefkasten finden werden.
Damit die e-card als Krankenscheinersatz in den burgenländischen Ordinationen auch funktioniert, werden parallel
dazu in dieser Woche die Hard- und Software sowie die Kartenlesegeräte installiert und die einzelnen Ordinationen
über ein Breitband-Netzwerk an das e-card- Rechenzentrum angeschlossen. Außerdem wird es für die
Probebetriebsärzte und deren OrdinationshelferInnen ebenfalls in dieser Woche insgesamt 6 Schulungsveranstaltungen
geben.
Nach dem erfolgreichen Start in der Musterpraxis von Dr. Milan Kornfeind im Dezember des Vorjahres wird dieser
erste Feldeinsatz des e-card-Systems für die Dauer von 3 Monaten auf insgesamt 79 Arztordinationen, 8 Zweitordinationen
und Institute sowie drei Ambulatorien der Burgenländischen Gebietskrankenkasse ausgedehnt. Schörghofer:
"Das e-card System wird nun in einem größeren Rahmen auf Herz und Nieren getestet, um dann ab Juni
2005 allen Ärztinnen und Ärzten sowie allen Versicherten ein zuverlässiges, stabiles System mit
all seinen Vorteilen zur Verfügung zu stellen". |