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Anton Leichtfried wird neuer Regens in St. Pölten |
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Gerhard Reitzinger wird Subregens - Seminar soll im Herbst neu eröffnet werden - Erste Stellungnahmen St. Pölten (kath.net) - Anton Leichtfried wird neuer Regens in St. Pölten. Dies gab Bischof Klaus Küng am Freitag (04. 03.) Nachmittag bekannt. Leichtfried (geb. 1967) wurde 1991 zum Priester geweiht, studierte in Rom an der Gregoriana und ist seit 2000 Spiritual des Propädeutikums in Horn. Das Amt des Subregens übernimmt Gerhard Reitzinger, der derzeit noch Kaplan in der Dompfarre St. Pölten ist. Reizinger wurde 1995 zum Priester geweiht. Anschließend absovlierte er in Freiburg das Dokorat. Das St. Pöltner Priesterseminar soll im Herbst erneut den Betrieb aufnehmen. Der Name des Spirituals wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Damit sei man in die engere Phase der Vorbereitung für einen Neuanfang im Priesterseminar getreten, wies Bischof Küng bei der Pressekonferenz hin. Dieses Seminar soll, so der Bischof, „ein Herzensstück der Diözese“ sein. Von ihm aus soll auch die Berufungspastoral ausgehen und vor allem die Kapläne und Jungpriester der Diözese begleitet und betreut werden. Ein weiterer wichtiger Punkt sei, so der Bischof, dass das Priesterseminar auch ein spirituelles Angebot für all jene entwickle, die an der Hochschule St. Pölten studieren. In seiner ersten Stellungnahme stellte der neue Regens seine Prinzipien für die Priesterausbildung in den kommenden Jahren vor. Er stehe gemeinsam mit dem Bischof für einen Neubeginn in der Priesterausbildung, bestätigt er und bedauert gleichzeitig, dass das Vertrauen erschüttert worden sei und viele zu recht enttäuscht und verärgert seien. Ihm gehe es, so Leichtfried „um eine gesunde und ehrliche Priesterausbildung“ nach den weltkirchlichen und österreichischen Standards. Als Voraussetzung für eine Aufnahme in das Priesterseminar nannte er eine „gesunde, stabile, ehrliche Persönlichkeit“ und einen „lebendigen persönlichen Glauben“. Als Schwerpunkte für seine Arbeit nannte Leichtfried, seit fünf Jahren Spiritual des Propädeutikums in Horn, die Vertiefung des geistlichen Lebens – „Wir brauchen Glaubenszeugen und nicht Funktionäre“ -, ein solides theologisches Studium – „die Schätze des Evangeliums für die dringlichen Fragen der Gegenwart erschießen“ – und eine pastorale Ausbildung – „Seelsorger, die die Probleme der Menschen verstehen und ihnen Wegweisung aus dem Glauben geben können“. Das Priesterseminar soll nach seinem Wunsch ein „Haus für die Priester der Diözese“ sein, wo diese zu Fortbildung und Einkehrtagen hinkommen und „geistlich auftanken können“, erklärte Leichtfried. |
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