Kärntner Lebenssicherung: Verfahrensvereinfachung notwendig  

erstellt am
04. 03. 05

LR Schaunig: „Resultate der Fragebögen bestätigen unser Vorhaben“
Klagenfurt (lpd) - Kärnten leistet sich den Luxus einer Vielzahl von verschiedenen Fördertöpfen, die alle den selben Zweck verfolgen, nämlich Menschen in ihrer Existenz zu unterstützen, sagte Soziallandesrätin Gaby Schaunig am Donnerstag (03. 03.). Das führe auch zu einem enormen bürokratischen Aufwand. Vorrangiges Ziel sei es daher für die Soziallandesrätin im Rahmen der „Kärntner Lebenssicherung“ – Auftaktveranstaltung war im Herbst 2004 - diese verschiedenen Töpfe zusammenzuführen.

Im Rahmen eines politischen Steuerungsgremiums mit Vertretern aller Landtagsclubs sowie des Städte- und Gemeindebundes wurde dieser Tage eine Zwischenbilanz gezogen. Schaunig zog ein Resumee über die Fragebögen, die zur diesbezüglichen Problemerhebung an Städte, Gemeinden, NGO’s, Interessensvertretungen und öffentliche Servicestellen ausgeschickt wurden. „Unter anderem ist herausgekommen, dass eine Verfahrensvereinfachung unumgänglich ist und eine Errichtung von Sozialberatungsstellen in den Regionen besonders vorrangig behandelt werden muss.“
     
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