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Programm für Donaufestival 2005 präsentiert |
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Pröll: Ein Flaggschiff unserer zeitgenössischen Kulturarbeit Wien (nlk) - „Das Donaufestival ist ein eng mit Niederösterreich verbundenes Kulturereignis und trägt das eigenständige kulturpolitische Profil des Landes nach außen. Programmvielfalt und ein abwechslungsreicher Spielplan sind die Markenzeichen des heurigen Veranstaltungsreigens. Damit wird Weltoffenheit signalisiert und auch eine Brücke zwischen Menschen und Regionen gebaut“, sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Mittwoch (02. 03.) bei der Präsentation des Programms in Wien. Eine bewegte Kulturszenerie sei ein wichtiger Entwicklungsmotor für eine Region. Das Festival öffne ein Fenster in das rege heimische Kulturleben, auf das Niederösterreich stolz sein könne. „Wie kaum eine andere Veranstaltung der zeitgenössischen Kunst geht das Donaufestival einen mutigen Weg der Vielfalt und provoziert den Dialog mit der Avantgarde“, erklärte Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. Kunst müsse immer aufregen, zur Diskussion herausfordern und könne nicht allen gefallen. Das Donaufestival sei eine wesentliche kulturpolitische Visitenkarte des Landes, von dem viele, durchaus auch konfliktträchtige Impulse ausgehen. Ein Schwerpunkt des heurigen Donaufestivals sind „Artist in Residence“ und eigene Produktionen für die Veranstaltung. Dabei setzt sich das Programm mit Medien-, Massen- und Popkultur-Phänomenen auseinander und versteht sich als Ouvertüre für eine andere Art von Festival. Theater, Performance, Medientheater, Architektur, Literatur, Film, Video, Hip-Hop, Klangkunst, Postrock, Diskursiver Pop, Elektronik und Punk sind die Bestandteile dieser neuartigen Kunstaktion, die heuer ab 21. April an drei Wochenenden in Krems und in Korneuburg stattfindet. In Krems sind die Spielorte das Messegelände und die Minoritenkirche. In Korneuburg finden alle Aktivitäten am Gelände der Werft statt. Informationen: http://www.donaufestival.at |
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