Graz (lk) - Ausgehend von einer Landtagsinitiative legte Landesrat Mag. Wolfgang Erlitz am Montag (28. 02.)
einen Bericht über die Finanzierung des Geriatrischen Krankenhauses in Graz vor. Danach fanden im Vorjahr
Verhandlungen über die Aufnahme dieses Spitals in die Krankenanstaltenfinanzierung nach dem Steiermärkischen
Krankenanstalten-Finanzierungsfonds (Skaff) statt. Nach dem Bericht von Landesrat Erlitz ist das Geriatrische Krankenhaus
das einzige Spital, das seit 1997 zusätzlich aus dem Etat des Skaff finanziert wird.
Im Geriatrischen Krankenhaus mit 304 Betten sind Ärzte und Pflegepersonal vor allem auf die Akutgeriatrie/Remobilisation,
Hospizbetreuung, Wachkomabehandlung/Basale Stimulation, die Langzeitbehandlung chronischer Erkrankungen, die Behandlung
von Patienten mit dementiellem Zustandsbild und die Palliativmedizin (Palliativ Care) spezialisiert. Zehn Patienten
sind bereits in der bestehenden Hospiz-Station untergebracht. Eine Station mit 25 Betten ist für akut erkrankte
ältere Patienten reserviert.
Nicht-stationäre Patienten werden in der Tagesklinik und im angeschlossenen Therapiezentrum betreut. |