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| Mit dem Schweizerhaus in die Pratersaison 2005! |
erstellt am |
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| Das Schweizerhaus startet die Saisoneröffnungswoche von 15.- 19. März im Prater Wien (rk) - Die Saison 2005 im Prater beginnt am 15. März und endet am 31. Oktober, mehrere Betriebe führen Ganzjahresbetrieb. Mit einem mehrtägigem Fest von 15. bis 19. März wird die Saison des heurigen Jahres eröffnet. Den Start macht am 15. März ab 10.00 Uhr das Schweizerhaus, das den Frühling im Prater einläutet. Die Wiener Institution für echte Gemütlichkeit, exzellentes Bier und köstliche Hausmannskost sperrt wieder auf Das Schweizerhaus wurde im Vorjahr von den LeserInnen einer großen Wiener Tageszeitung zum
Überlieferungen zufolge existierte das Schweizerhaus bereits vor 1766 und erhielt seinen Namen nach den Schweizer Jagdtreibern, die im Prater, dem ehemaligen kaiserliche Jagdgebiet, die Herrschaften des Hofes bewirteten. Im Laufe der Geschichte wurde dieses Gasthaus mehrmals umbenannt, bevor es 1869 als "Schweizer Meierei" eröffnet wurde und später seinen endgültigen Namen erhalten hat. 1920 übernahm Karl Kolarik diese letzte kulinarische Bastion des Praters und brachte viele innovative Ideen mit ein. Während einer Böhmenreise entdeckte er das Budweiser Budvar, kaufte spontan einen ganzen Wagen davon ein und brachte es nach Wien, wo es seither reißenden Absatz findet. Schon rund um 1920 verlautbarte das "Wiener Tagblatt": "das bürgerliche Pilsner ist ein Lebenselixier, ein Heiltrunk, der jedem neuen Muth und Kraft verleiht. Man kann im Schweizerhaus nicht nur gut essen sondern auch trinken und dafür hat man in Wien immer noch Verständnis." Diese Aussage trifft auch heute noch voll und ganz zu und an warmen Sommertagen ist der wohl größte und schönste Schanigarten Wiens bis auf den letzten Platz gefüllt. Ein Drittel der Sitzplätze im Garten können auch überdacht werden und die einzelnen Gartenstationen sind seit 2003 nach den einzelnen Wiener Bezirken benannt. So kann man ein frisch gezapftes Budweiser Budvar entweder in "Kaisermühlen" genießen und dann wieder in "Hietzing". Auf jeden Fall spenden die alten Kastanienbäume reichlich Schatten und schenken angenehme Kühle. Herr Kolarik sen. war auch gelernter Fleischer und Selcher und so gab es im Schweizerhaus auch bald eine ansprechende Speisenauswahl an böhmischen und Wiener Spezialitäten, allen voran bis heute der absolute Spitzenreiter: die legendäre Stelze. Doch auch Delikatessen der guten Altwiener Küche sind vertreten: Szegediner Krautfleisch, Saftgulasch, Backhendl, pikante Cevapcici, flaumige Powidltascherl und auch, dem heutigen Zeitgeschmack entsprechend, vegetarische Kreationen. Karl Kolarik erfand schon damals kleine Speisen, heute "snacks" genannt, wie Kartoffelpuffer und Kartoffelrohscheiben zum Knabbern für Zwischendurch. Er leitete das Schweizerhaus bis zu seinem Tod 1993 und führte es zu seiner heutigen Blüte. Das große Unternehmen wird heute von seiner Familie weitergeführt, sein Sohn, Dkfm. Karl Jan Kolarik, leitet den Betrieb. Das Schweizerhaus ist ein Platz für Genießer. Nicht nur das weithin berühmte Budweiser Budvar vom Fass, die wahrhaft legendäre Stelze sondern auch viele, täglich wechselnde Schmankerln bieten immer wieder einen Anreiz, sich im Schweizerhaus rundum wohlzufühlen. Weitere Programmpunkte der Eröffnungswoche im Prater * 16. März: 10 Jahre Megablitz (Fahrten um 1 EURO), ab 10 Uhr, wetterabhängig ! * 17. März: 50 Jahre Geisterbahn Geisterschloss (Gratisfahrten für alle), ab 10 Uhr * 18. u. 19. März: Eröffnung Casino Admiral Prater (ab 11 Uhr, jeweils 14.30 und 19.00 Uhr atemberaubende Motorrad-Stuntshow am Hochseil) * 19. März: Eröffnungsfest der stadt wien marketing und prater service gmbh (14.00-20.00 Uhr) * Eröffnung Schweizerhaus Dienstag, 15. März ab 10.00 Uhr Familie Karl Kolarik 1020 Wien, Prater 116 Tel: +43-1-728 01 52 e-mail: info@schweizerhaus.at Öffnungszeiten: täglich bis 31. Oktober; 11.00-23.00 Uhr Informationen: http://www.schweizerhaus.at/ |
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