Bozen (lpa) - Nicht weniger als 350 Schüler und Lehrer der land-, forst-
und hauswirtschaftlichen Schulen dies- und jenseits des Brenners haben sich in St. Anton am Arlberg getroffen,
um ihre Besten in den Disziplinen Ski, Snowboard, Langlauf und Rodeln zu ermitteln. Und darüber hinaus die
Beziehungen zwischen den Schulen zu festigen.
Der Gesamttiroler Skitag der land-, forst- und hauswirtschaftlichen Schulen der Europaregion Tirol findet jährlich,
und zwar heuer bereits zum elften Mal statt, wobei der Austragungsort wechselt. Im letzten Jahr war Südtirol
an der Reihe, das Ereignis zu organisieren, heuer hat es die Tiroler Schulverantwortlichen getroffen. Sie haben
Schüler und Lehrer aller Südtiroler und Trentiner Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft in den
Nobelskiort St. Anton am Arlberg geladen, wo Wettkämpfe auf Skiern, Snowboards, in der Loipe und auf Rodeln
auf dem Programm standen.
"Der Gesamttiroler Wintersporttag ist mittlerweile eine Institution und steht für die Gemeinsamkeiten
und die Zusammengehörigkeit der Schulen in der Europaregion Tirol", so Landesrat Hans Berger, in dessen
Kompetenzbereich die land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung fällt. Die Veranstaltung biete die
Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. "Und
darüber hinaus sind alle mit vollem Einsatz bei den sportlichen Wettkämpfen dabei", so Berger.
Für die Südtiroler Fachschulen gab´s Gold in gleich drei Kategorien: den Langlaufbewerb der Schüler
hat Daniel Rinner von der Fachschule Fürstenburg gewonnen, jenen der Lehrer Lukas Moriggl (ebenfalls Fürstenburg)
und den Rodelbewerb der Schüler Gerd Graber von der Fachschule Dietenheim. |