Raus: Wünsche des Pinzgaues sollen zügig behandelt werden
Salzburg (lk) - Am Montag (07. 03.) präsentierten der Bürgermeister von Zell am See, Dr.
Georg Maltschnig, und der Bürgermeister von Saalbach, Peter Mitterer, als Vertreter des Pinzgaues Landeshauptmann-Stellvertreter
Dr. Othmar Raus Forderungen der Region für die kommenden Jahre. Vor allem geht es dabei um Unterstützung
des Landes bei Thermenprojekten sowie um die Verbesserung der Verkehrserschließung.
Konkret fordern die Pinzgauerinnen und Pinzgauer, dass es zur Realisierung der Thermen St. Martin, Lend/Embach
sowie Kaprun kommt. Bei all diesen Thermen solle das Land unterstützend tätig werden. Des Weiteren haben
die Pinzgauer/innen auf ihrer Liste die Umfahrungen Saalfelden und Lofer, Verbesserungen im Bereich der Bundesstraße
311 sowie Initiativen zum Ausbau der Verkehrsverbindung über das Kleine Deutsche Eck. Besonders am Herzen
liegen den Bürgermeistern auch Lawinenschutzmaßnahmen an der B 311 im Saalachtal/Gemeinde Weißbach.
Schließlich geht es den Pinzgauer/innen nicht nur um die Verbesserung der Straßenverkehrsinfrastruktur,
auch bei der Westbahnstrecke soll es zu Maßnahmen zur Fahrzeitverkürzung kommen. Schließlich soll
es noch ein konkretes Projekt für die Verbesserung der Situation des Oberpinzgaues geben, das in der nahen
Zukunft entwickelt werden soll.
In einem konstruktiven Gespräch gingen Raus, Maltschnig und Mitterer die Punkte durch. Es bestand weitgehend
Einigkeit, dass die Anliegen des Pinzgaues schnell überprüft werden sollen. Die Salzburger Landesregierung
wird sich umgehend mit den Wünschen befassen und mittelfristige Umsetzungspläne entwickeln. Im Mai soll
die Landesregierung über die Wünsche beraten. |