Eisenstadt (bvz.at)
- In einer außerordentlichen Hauptversammlung der Bank Burgenland werden am 29. März in Eisenstadt die
Weichen für den vollständigen Rückzug der Bank von der Wiener Börse gestellt.
Auf der Tagesordnung steht die Beschlussfassung über die verschmelzende Umwandlung der Gesellschaft auf den
Hauptaktionär EB & Hypo Vermögensverwaltung AG. Dadurch fallen die Zulassungsbedingungen für
eine Börsenotiz weg.
Mit der im Februar bekannt gegebenen Entscheidung, die in Landesbesitz stehende Bank umzugründen und von der
Börse zu nehmen, wurden wie berichtet die Voraussetzungen für einen neuen Anlauf zur Privatisierung des
burgenländischen Geldinstituts geschaffen.
Ein Beschluss über die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen gegen zwei ehemalige Aufsichtsräte
der Bank Burgenkand steht laut Tagesordnung auf der ao. HV ebenfalls zur Diskussion: Konkret genannt werden dabei
der frühere Aufsichtsratsvorsitzende Werner Frantsits und sein ehemaliger Stellvertreter Erwin Schneeberger.
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