"Chancengleichheit muss Selbstverständlichkeit sein!"  

erstellt am
08. 03. 05

Innsbruck (lk) - „Die Fortbildungsveranstaltung der Gleichbehandlungsbeauftragten der Allgemeinen Verwaltung und der Tilak zum Thema ,Selbstmarketing – die Kunst sich selbst gut zu vermarkten‘ findet ganz bewusst am Internationalen Frauentag, statt“, betont Frauenreferentin Elisabeth Zanon: „Seit dem Jahr 1921 wird am 8. März der Internationale Frauentag begangen.
Eingeführt wurde er im Jahre 1910 mit dem Ziel, gleiche Rechte und Chancen für Männer und Frauen durchzusetzen. Trotz vieler Erfolge bleibt der Auftrag bestehen, frauenpolitische Ansprüche aktuell weiterzuentwickeln und für Chancengleichheit einzutreten. Die Lebenssituation hat sich in den vergangenen 100 Jahren für Frauen wesentlich verbessert, doch gibt es immer noch viel zu tun!“

Für den Landesdienst besteht ein Frauenförderprogramm, das auch bewusstseinsbildende Informationsveranstaltungen vorsieht. Ziel der heutigen berufsbegleitenden Veranstaltung ist es, Frauen und Männer zu befähigen, ihre eigenen Leistungen optimal zu vermarkten. „Besonders Frauen verkaufen ihre Leistungen vielfach unter ihrem Wert: Zum Einen, weil sie ihr Wissen und ihre Qualifikationen als selbstverständlich betrachten, zum Anderen auch aus falscher Bescheidenheit“, weiß LR Elisabeth Zanon und hofft, dass diese Veranstaltung dazu beiträgt, das Bewusstsein für ein selbstsicheres und zielstrebigeres Auftreten zu schaffen. „Ein maßgeschneidertes Informationspaket und verschiedene Arbeitsgruppen zu Themen wie Stimmtraining oder selbstbewusste Körpersprache sollen dabei helfen, etwaige Blockaden aus dem Weg zu räumen und Hemmschwellen zu überwinden. Chancengleichheit muss zur Selbstverständlichkeit werden und darf keine Wunschvorstellung, keine hohle Phrase sein“, bringt es LR Zanon auf den Punkt.
     
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