Chur (pts) - Svizzer, die neue multifunktionale Suchmaschine aus der Schweiz,
mischt sich in die Schlacht zwischen den Großen ein und erkämpft sich mit einem klaren Bekenntnis einen
Platz im Markt der Desktop-Suchmaschinen: Svizzer achtet die Privatsphäre des Benutzers.
"Svizzer kommt bei unseren Benutzern weit besser an, als wir das je zu träumen wagten." führt
Alexander Rossner, CEO von G10 Software AG aus. "Dafür gibt es aus unserer Sicht im Wesentlichen drei
Gründe. Erstens: Wir achten die Privatsphäre unserer User. Zweitens: Wir achten die Privatsphäre
unserer User. Drittens: Wir achten die Privatsphäre unserer User."
Anders als andere Desktop-Suchmaschinen überträgt Svizzer keine Daten des Benutzers an den Anbieter der
Software, um ihm dann in naher Zukunft Werbung einzublenden, die auf das Profil des Benutzers und dessen Suchanfragen
über den eigenen Datenbestand zugeschnitten ist. "Wir betrachten den Desktop des Users als dessen unter
allen Umständen schützenswerte Privatsphäre, in der Werbung schlicht und einfach nichts zu suchen
hat. Das geplante Vorgehen einiger Wettbewerber, den User erst mit kostenfreier Software zu locken, um dann personalisierte
Werbung zu einem Zeitpunkt zu schalten, zu dem der User längst auf die Software angewiesen ist und nur mit
viel Aufwand zu anderen Anbietern wechseln kann, ist unfair und unmoralisch." erläutert Rossner den Standpunkt
von G10 Software AG, der Firma hinter Svizzer.
Das Thema "Sicherheit" sorgt in jüngster Zeit im Zusammenhang mit Desktop-Suchmaschinen für
immer mehr Aufsehen, vor allem, seitdem bekannt wurde, dass Anbieter von Desktop-Suchtools Suchbegriffe des Benutzers
übertragen oder das zumindest planen. Meist wird zwar behauptet, dass keine personenbezogenen Daten gespeichert
werden. Aber allein die Tatsache, dass überhaupt Daten des Benutzers übermittelt werden, ist für
G10 Software AG schon ein unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre des Users. "Es mag sein, dass
wir in Punkto "Datenschutz" einfach andere Vorstellungen haben" merkt Rossner an "aber für
uns gibt es einfach eine glasklare Grenze: Die Daten des Benutzers gehen den Anbieter von Suchsoftware nichts an.
"Made in Svizzerland" bedeutet daher ein klares Versprechen. Wir brauchen keine Daten unserer Benutzer
und wir holen auch keine Daten unserer Benutzer. Nicht ein einziges Byte."
Svizzer orientiert sich am typischen Bedarf des Nutzers von Microsoft-Produkten. Andere Plattformen können
derzeit aus Kapazitätsgründen noch nicht unterstützt werden, sind aber in Vorbereitung. Die Enterprise
Edition wendet sich an mittelständische Unternehmen und ist eine Client-Server-Lösung. Die kostenfreie
Personal Edition und die mit SFr 49 kostenpflichtige Professional Edition sind hingegen reine Einzelplatzprodukte
und konkurrieren damit unmittelbar mit den Desktop-Suchlösungen von Google, Microsoft, X1 und Copernic.
Svizzer wurde erst im vergangenen Monat vorgestellt und konnte bislang schon mehr als 17'000 Benutzer überzeugen,
die die kostenfreie oder die 49-Franken-Version herunter geladen haben. Svizzer ist weltweit die einzige Suchsoftware,
die Desktop-Suche in Kombination mit Meta-Websuche und einem RSS-News-Reader (über gegenwärtig ca. 180
Nachrichtenquellen) anbietet. Seit gestern liegt Svizzer in einer neuen Version vor. Highlights der neuen Version
sind eine nochmalige Beschleunigung des Indexierungsvorgangs sowie eine Funktion, die alle Nachrichtenquellen nach
Suchbegriffen des Benutzers durchsucht. Alle bisherigen Benutzer erhalten das Update automatisch über das
Internet-Update-Modul, das in allen drei Versionen von Svizzer enthalten ist.
Seit gestern gibt es auch ein Benutzerforum auf der Produktseite www.svizzer.com. Durch das Forum will G10 Software
AG einerseits den Kundenservice nochmals verbessern, andererseits aber auch die offene Kommunikation und den Gedanken-
und Ideenaustausch mit den Usern fördern. "Wir sind wirklich für jede Anregung und jede Kritik dankbar."
teilt Rossner mit. "Wir laden unsere User herzlich dazu ein, uns offen zu sagen, was sie an Svizzer stört,
was sie gut finden und welche Funktionen wir künftig noch in Svizzer einbauen sollen. Soweit wir uns das als
kleines Unternehmen leisten können, werden wir alle sinnvollen Vorschläge beherzigen, denn Svizzer soll
besser und besser werden. Das geht leider nicht immer von einem Tag auf den anderen, aber zum heutigen Tag haben
wir alle Vorschläge unserer User entweder direkt umgesetzt oder aber in die Agenda für die kommenden
Wochen und Monate aufgenommen. Und genau so werden wir das auch in der Zukunft machen." |