"Steinschlagpecker" müssen behandelt werden
Wien (arbö) - Kleines Steinchen - hoher Schaden: Streusplitt bewahrt Fahrzeuge bei Glatteis
und Schneefahrbahnen vor Ausrutschern, sobald die Frühlingssonne wie jetzt die Spuren des Winter wegtaut,
stehen "Steinschlagpecker" auf der Tagesordnung. Diese sollten nicht unbehandelt bleiben, speziell solche
auf der Windschutzscheibe. Der Schaden kann sich fortpflanzen, ein Sprung entstehen. Der ARBÖ repariert Windschutzscheiben
in einem speziellen Verfahren.
Dabei werden die kleinen Einschläge mit Kunstharz gefüllt, mit UV-Licht gehärtet, poliert. In rund
einer Stunde ist alles erledigt und es ist wesentlich billiger als der Tausch der kompletten Scheibe. Diese ist
meistens mit der Karosserie verklebt und kann nur mit hohem Arbeitsaufwand gewechselt werden. Weitere Vorteile
der Reparatur gegenüber dem Scheibentausch sind, dass die Beschaffung einer neuen Mautvignette oder Begutachtungsplakette
und die Abfallentsorgung entfällt sowie das Wageninnere von Glasscherben verschont bleibt.
Drei wichtige Hinweise für alle, die den "Steinschaden" beim ARBÖ reparieren lassen:
- Um das Eindringen von Schmutz zu verhindern, "Steinschlagpecker" so rasch als möglich abdecken.
Zum Beispiel mit dem ARBÖ-Windschutzscheibenpflaster, gratis erhältlich beim ARBÖ.
- Termin mit ARBÖ-Prüfzentrum für Reparatur vereinbaren.
- Bei Schäden in Augenhöhe des Fahrers sollte jedoch im Interesse der Verkehrssicherheit weiterhin
die Scheibe getauscht werden.
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