Innenpolitik / Rücktritt  

erstellt am
15. 03. 05

 Darabos: Schüssels Wunschkoalition zerfällt
Wien (sk) - SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos appelliert an ÖVP-Generalsekretär Lopatka, endlich die Realität zur Kenntnis zu nehmen: "Schüssels Wunschkoalition zerfällt." Darüber könne Lopatkas Selbstbeweihräucherung und Schönrederei nicht hinwegtäuschen.

Tatsache sei außerdem, dass die ÖVP-FPÖ-Regierung die unbeliebteste Koalitionsform sei. Laut einer "Gallup"-Umfrage vom 4. Jänner 2005, also noch vor dem großen Koalitionskrach, sprachen sich 57 Prozent der Befragten für ein Ende von Schwarz-Blau aus. Außerdem verwies Darabos auf eine "SORA"-Umfrage, wonach 67 Prozent der Befragten eine neue, soziale Regierung wollen.

 

 Lopatka: market-Umfrage: 62 Prozent für ÖVP in der Regierung, nur 39 für SPÖ
Wien (övp-pk) - 62 Prozent wollen die ÖVP in der Regierung und nur 39 Prozent die SPÖ. Die am Montag (14. 03.) im "Standard" veröffentlichte 'market-Umfrage' belege, dass die Österreicherinnen und Österreicher mit der Arbeit dieser Regierung unter Bundeskanzler Wolfgang Schüssel zufrieden seien, zeigte sich heute ÖVP-Generalsekretär Abg z NR Dr. Reinhold Lopatka bestätigt. "Es bleibt ein Wunschtraum der Opposition, dass es frühzeitige Wahlen auf Bundesebene gibt. Das Wesen dieser Regierung ist Arbeit und Reformkraft und nicht Stillstand und ewiges Zick-Zack wie bei der SPÖ", so Lopatka.

"Im Gegensatz zur SPÖ und ihren ehemaligen Verkehrsministern, hat die ÖVP den Semmeringbasistunnel nun auf Schiene gebracht. Wir arbeiten an Lösungen, während die SPÖ im Krankjammern stecken bleibt und ihren Zick-Zack-Kurs prolongiert", so Lopatka. Dies zeige auch eine 'profil-Umfrage' in der SPÖ-Chef Gusenbauer wieder keine klare Mehrheit hinter sich versammeln könne: "Wie soll jemand, der nicht einmal die eigenen Leute überzeugen kann, kein Team, kein Thema und kein Talent hat, dieses Land führen? Die ÖVP hat jedenfalls die Unterstützung der Menschen in diesem Land", so Lopatka abschließend.
     

Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller vier im Parlament
vertretenen Parteien – sofern vorhanden! Die Redaktion

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