Wien (nso) - Sozialministerin Ursula Haubner betonte nach einem ersten offiziellen
Gespräch mit Vertretern des Seniorenrates am Mittwoch (23. 03.), der gesetzlichen Interessensvertretung der
österreichischen Pensionisten, die konstruktive und sachliche Atmosphäre. Anwesend waren die beiden Präsidenten
Karl Blecha und Stefan Knafl, der geschäftsführende Vizepräsident Dr. Alfred Zupnacic, der Vizepräsident
Ing. Wilhelm Mohaupt und die Präsidiumsmitglieder Karl Wimleitner, Dr. Josef Ratzenböck und Werner Thum.
Man sei sich grundsätzlich einig über die wichtigsten Ziele einer engagierten Generationenpolitik, betonte
die Sozialministerin. Wichtig sei es, die ältere Generation in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und
sie in ihren Aktivitäten zu fördern und zu unterstützen.
Sozialministerin Ursula Haubner unterstützte den Wunsch aller Seniorenvertreter nach einer Erhöhung der
Ausgleichszulagenrichtsätze. "Die 200.000 Ausgleichzulagenbezieher/innen in Österreich haben sich
eine Erhöhung ihrer Mindestpensionen verdient. Gerade im heurigen Jubiläumsjahr wäre die Erhöhung
ein wichtiges Zeichen der Anerkennung gegenüber der Aufbaugeneration dieser Republik", so Haubner. Sie
werde daher wie bisher weiter intensive Verhandlungen auf Regierungsebene führen.
Ein Schwerpunkt der Seniorenarbeit von ist auch "Lebenslanges Lernen". "Hier wird es 2005 und 2006
zusätzliche Mitteln seitens des Sozialministeriums geben. 'Active Aging' wird auch gerade im Hinblick auf
die EU-Ratspräsidentschaft 2006 ein wichtiges Thema sein", so Haubner. "Es ist mir ein besonderes
Anliegen, die aktive Rolle der älteren Generation in Österreich zu stärken, damit der 3. Lebensabschnitt
vital und aktiv gelebt werden kann. Es freut mich, dass hier eine Einigkeit mit den Vertretern des Seniorenrates
besteht, was in dieser konstruktiven Gesprächsrunde seinen Ausdruck gefunden hat", bekräftigte Sozialministerin
Haubner abschließend. |