ÖJ-Österreich-Woche 29.03.-02.04.2005

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"Kärntner Ortsverzeichnis" wurde neu aufgelegt
erstellt am
01. 04. 05

Wo ist beispielsweise Strantschitschach, Tschatschg oder Tschepitschach? - Insgesamt 2.824 Ortschaften - Stadt Feldkirchen zählt allein 86 Ortschaften
Klagenfurt (lpd) - Kärntens Ortsnamenschatz ist bunt und vielfältig, man denke nur an Gotschuchen, Strantschitschach, Tschatschg, Dolintschitschach, Tschepitschach, Turdanitsch oder Matschiedl, um nur einige typische Kärntner Besonderheiten zu nennen. Von der Landesstelle für Statistik beim Amt der Kärntner Landesregierung wurde jetzt das neue „Kärntner Ortsverzeichnis“ – mit Gebietsstand vom 1. Jänner 2005 herausgegeben. Mit dieser aktualisierten Neuauflage bestehender älterer Verzeichnisse wird der verstärkten Nachfrage nach der Schreibweise der einzelnen Ortschaften und deren Zuordnung zu den jeweiligen Gemeinden Rechnung getragen, erklärt der Leiter der Landesstatistik, Peter Ibounig. Viele Ortsnamen spiegeln die Rodungs- und Siedlungsgeschichte Kärntens wieder.

Die 132 Kärntner Gemeinden setzen sich aus 746 Katastralgemeinden und diese wiederum aus 2.824 Ortschaften zusammen. Nicht wenige Gemeinden, insbesondere in Streusiedlungsgebieten, weisen an die vierzig und mehr Ortschaften auf. Spitzenreiter ist die Bezirksstadt Feldkirchen mit insgesamt 86 Ortschaften. Als Grundinformation im Verzeichnis ist jeder Ortschaft die Postleitzahl, die Zahl der Gebäude, der Privathaushalte und Einwohner beigefügt.

Jene Ortschaften, die in der Verordnung der Bundesregierung über die Festsetzung der slowenischen topografischen Bezeichnungen (BGBl 308/1977) sowohl in deutscher als auch slowenischer Sprache angeführt sind, werden auch im Kärntner Ortsverzeichnis in beiden Sprachen ausgewiesen.

Aufliegend und einsehbar ist das „Kärntner Ortsverzeichnis 2005“ in der Landesstelle für Statistik, die auch für etwaige Anfragen (Tel. 050536/22842) gerne zur Verfügung steht. Interessierte können, allerdings nur solange der Vorrat reicht, die 131 Seiten umfassende Broschüre zum Druckkostenbeitrag von sieben Euro in der Landesstatistik erwerben.

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"Kärntner Ortsverzeichnis" wurde neu aufgelegt		erstellt am 01. 04. 05
Wo ist beispielsweise Strantschitschach, Tschatschg oder Tschepitschach? - Insgesamt 2.824 Ortschaften - Stadt Feldkirchen zählt allein 86 Ortschaften Klagenfurt (lpd) - Kärntens Ortsnamenschatz ist bunt und vielfältig, man denke nur an Gotschuchen, Strantschitschach, Tschatschg, Dolintschitschach, Tschepitschach, Turdanitsch oder Matschiedl, um nur einige typische Kärntner Besonderheiten zu nennen. Von der Landesstelle für Statistik beim Amt der Kärntner Landesregierung wurde jetzt das neue „Kärntner Ortsverzeichnis“ – mit Gebietsstand vom 1. Jänner 2005 herausgegeben. Mit dieser aktualisierten Neuauflage bestehender älterer Verzeichnisse wird der verstärkten Nachfrage nach der Schreibweise der einzelnen Ortschaften und deren Zuordnung zu den jeweiligen Gemeinden Rechnung getragen, erklärt der Leiter der Landesstatistik, Peter Ibounig. Viele Ortsnamen spiegeln die Rodungs- und Siedlungsgeschichte Kärntens wieder. Die 132 Kärntner Gemeinden setzen sich aus 746 Katastralgemeinden und diese wiederum aus 2.824 Ortschaften zusammen. Nicht wenige Gemeinden, insbesondere in Streusiedlungsgebieten, weisen an die vierzig und mehr Ortschaften auf. Spitzenreiter ist die Bezirksstadt Feldkirchen mit insgesamt 86 Ortschaften. Als Grundinformation im Verzeichnis ist jeder Ortschaft die Postleitzahl, die Zahl der Gebäude, der Privathaushalte und Einwohner beigefügt. Jene Ortschaften, die in der Verordnung der Bundesregierung über die Festsetzung der slowenischen topografischen Bezeichnungen (BGBl 308/1977) sowohl in deutscher als auch slowenischer Sprache angeführt sind, werden auch im Kärntner Ortsverzeichnis in beiden Sprachen ausgewiesen. Aufliegend und einsehbar ist das „Kärntner Ortsverzeichnis 2005“ in der Landesstelle für Statistik, die auch für etwaige Anfragen (Tel. 050536/22842) gerne zur Verfügung steht. Interessierte können, allerdings nur solange der Vorrat reicht, die 131 Seiten umfassende Broschüre zum Druckkostenbeitrag von sieben Euro in der Landesstatistik erwerben.

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