Wien (verbund) - Das von der VERBUND-Austrian Power Grid AG (APG) eingereichte Projekt der Freileitung ist
am Donnerstag (24. 03.) von den Behörden in der Steiermark und im Burgenland als umweltverträglich beurteilt
worden. Diese positiven Bescheide im UVP-Verfahren sind ein wichtiger Schritt zur dringend erforderlichen Realisierung
der 380 kV-Steiermarkleitung, die für die Sicherung der Stromversorgung in der Steiermark und im Südburgenland
aber auch für ganz Österreich von größter Bedeutung ist.
„Die vorliegenden Bescheide sind ein bedeutsamer Schritt zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit und ein
kräftiges Signal für die Wirtschaftsstandorte Steiermark und Burgenland“, kommentiert der Vorstand der
APG, Dr. Heinz Kaupa und Mag. Thomas Karall, die Entscheidungen der Behörden. „Die sorgfältige und intensive
Vorbereitung durch unsere Mitarbeiter und unsere Partner BEWAG und STEWEAG-STEG hat die Voraussetzung geschaffen,
daß die Behörden beider Bundesländer eine umfassende Beurteilungsgrundlage zur Verfügung hatten“,
so Dr. Kaupa weiter. „Die Beamten der jeweiligen Landesregierungen und die insgesamt 26 Sachverständigen der
Behörden haben mit diesem bisher größten UVP-Verfahren in den beiden Bundesländern bewiesen,
daß eine kompetente und zügige Abwicklung eines solchen schwierigen Verfahrens möglich ist“, bedankt
sich Mag. Karall im Namen der Projektwerber bei den zuständigen Behörden.
Die Bescheide werden nun von den Fachleuten innerhalb der APG und ihren Projektpartnern genauestens studiert werden.
Aufgrund des Umfanges (345 Seiten) ist eine unmittelbare Stellungnahme zu Einzelthemen noch nicht möglich.
Am 6. April 2005 wird der Vorstand der APG gemeinsam mit den Projektwerbern STEWEAG-STEG und BEWAG in Pressegesprächen
in Graz und Eisenstadt zu den einzelnen Themen und den Auflagen ausführlich Stellung beziehen. Vorrangiges
Ziel ist es jedenfalls, bei der Umsetzung des Projektes so eng wie möglich mit den Gemeinden zusammenzuarbeiten. |