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Österreichische Bundesliga: Werbevorteile für Sponsoren |
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Erweiterung der TV-Sendezeit und der Formate hinterlässt bei Zusehern Spuren Wien (pte) - Das Sponsoring in der Österreichischen Fußball-Bundesliga macht sich bezahlt. Zu diesem Schluss kommen zumindest die Verantwortlichen der Liga und legen eine entsprechende Studie der Marktbeobachter von United Synergies vor. Die vorliegenden Zahlen würden zeigen, dass sich die Werbewerte des Bewerbssponsors T-Mobile und der einzelnen Hauptsponsoren der Bundesliga-Klubs positiv entwickelt haben. Diverse Hinweise auf ein generelles Absinken sind laut Bundesliga-Vorstand Georg Pangl bewusst gestreut, entstammen der Unwissenheit oder gezielter Desinformation. Neben T-Mobil, deren Werbewert sich "auf keinen Fall zurückentwickelt haben soll", haben laut Erhebung die Werbewerte der einzelnen Klub-Hauptsponsoren im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent zugelegt. Sieben Hauptsponsoren können sich sogar über einen Anstieg des Werbewertes von bis zu 40 Prozent freuen. Lediglich in zwei Fällen sei ein leichtes Minus zu verzeichnen. Ein wichtiges Instrument ist laut Bundesliga die Einbringung der Klubs in die Premiere-Topspiele. Einen wichtigen Impuls für die Saison 2004/05 hat die Erweiterung der TV-Berichterstattung über den österreichischen Klub-Fußball gebracht. Waren es in der vorangegangenen Saison noch zwei Sendungen pro Runde, so besteht der Bundesliga-TV-Fußball in Österreich seit der aktuellen Saison aus der fünffachen Sendezeit mit mehr als acht verschiedenen Formaten. Bis zur Halbzeit der Bundesliga gab es laut Teletest für ATVplus pro Runde durchschnittlich 170.000 Seher. Die für Premiere erhobenen Zuschauer-Daten liegen pro Bundesliga-Runde bei 483.000 Seher. Für den Stellenwert der Liga sei auch das Engagement von Red Bull beim SV Salzburg zu sehen. Dietrich Mateschitz erklärte, die Entscheidung über den Einstieg nicht für sich selbst sondern für die Marke Red Bull getroffen zu haben. |
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