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Ab sofort neue Regeln für Moped mit 15 |
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Arbö: Mehr Praxis, weniger Papier Wien (arbö) - Seit 2. April 2005 gelten in Österreich neue Regeln für die Mopedausbildung der 15-Jährigen.. "Die Reform bringt mehr Praxis und weniger Papiere. Sie wird vom ARBÖ begrüßt", stellt ARBÖ-Juristin Dr. Barbara Auracher-Jäger fest. Der ARBÖ hat vor einem Jahr wegen der besorgniserregend steigenden Mopedunfälle der 15-Jährigen beim Verkehrsminister Alarm geschlagen hatte. Die Analyse der dramatisch gestiegenen Unfälle in ganz Österreich hat eindeutig gezeigt, dass es vor allem am praktischen Umgang mit dem Moped hapert. Die wichtigste Änderung vorweg: Die 15-Jährigen brauchen keine Bestätigung mehr von der Schule oder vom Arbeitgeber, dass die Wege zur Schule oder in die Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln unzumutbar seien. Stattdessen müssen die Schüler einen sechsstündigen Kurs besuchen und das Mopedfahren praktisch üben. Eine eigene Prüfung ist nicht vorgesehen, am Ende des Kurses müssen sie den Instruktoren nachweisen, dass sie das Moped ausreichend beherrschen. Wie bisher brauchen die 15-Jährigen das Einverständnis der Eltern und acht Stunden Theorie. Praxiskurse und das Einverständnis der Eltern sind nur für 15-Jährige Mopedfahrer vorgeschrieben. Wer dagegen mit dem Mopedfahren bis zum 16. Lebensjahr zuwartet, benötigt für den Mopedführerschein - wie bisher - nur die vorgeschriebenen acht Theoriestunden. Der ARBÖ bietet in seinen Fahrsicherheitszentren und auf Verkehrsübungsplätzen Praxiskurse für Moped-Lenker mit 15 Jahren an: http://www.arboe.at |
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