Innsbruck (lk) - Das Land Tirol investiert auch weiterhin in den Ausbau und die Erneuerung von Sicherheits-Standards,
wie die Beschlüsse dieser Regierungssitzung zeigen. Neue Anstrengungen für ein sektorales Fahrverbot
gibts jetzt auch als ein positives Signal nach dem Besuch von EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot. Und das Land
würdigte auch den Lebensweg des verstorbenen Papstes Johannes Paul II.
Drei Regierungs-Anträge von LR Konrad Streiter bringen Unterstützungs-Gelder von über 1,5 Millionen
Euro für Investitionen in Sicherheits-Maßnahmen und Ausrüstungen im ganzen Land.
So gibt es für die Anschaffung von Katastrophen-Einsatzgeräten für die Feuerwehren aus dem Landesfeuerwehrfonds
Mittel in der Höhe von weit über einer Million Euro. Größte Anschaffungs-Brocken mit einer
halben Million Euro ist ein schweres Rüstfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Imst, ein Tunnel-Tanklöschfahrzeug
für die Freiwillige Feuerwehr Ehrwald mit einem Zuschuss von 70.000 Euro sowie ein Drehleiter-Fahrzeug für
die Freiwilligen Feuerwehren Walchsee und Kössen mit 55.000 Euro Zuschuss.
Für Baumaßnahmen zur Unterbringung der Bezirksalarmzentrale Reutte im Feuerwehrgerätehaus der Marktgemeinde
Reutte bewilligte die Landesregierung 212.000 Euro. Und zur Leasingfinanzierung der Landesfeuerwehrschule wurden
die Eigenmittel des Landesfeuerwehrverbands um 50 Prozent mit einer Summe von über 184.000 Euro aufgestockt.
Schließlich gibts noch 68.000 Euro an Beihilfen für Gemeinden zur Ausstattung der Feuerwehrjugend mit
Schutzjacken und der Beschriftung der Schutzjacken für die Jugendbetreuer. |