Wien (bmlfuw) - „Die Wahl Schwarzböcks zum Präsidenten der COPA
ist in Zeiten einer weltweiten Tendenz zur Industrialisierung der Landwirtschaft ein starkes Signal für die
bäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft und ein Beweis des Ansehens der österreichischen Agrarpolitik
in Europa. Ich gratuliere von Herzen Rudi Schwarzböck zu seiner Wahl und freue mich – besonders auch während
der österreichischen EU-Präsidentschaft – auf eine gute Zusammenarbeit!“ Das sagte Landwirtschaftsminister
Josef Pröll am Freitag (15. 04.) in Reaktion auf die Wahl Schwarzböcks zum Vorsitzenden der COPA.
Angesichts der großen Herausforderungen der kommenden Jahre sei mit Rudolph Schwarzböck ein Mann an
die Spitze der bäuerlichen Interessenvertretung Europas gewählt worden, der wie kaum ein anderer sachliche
Kompetenz, politische Weitsicht und Geschick in sich vereint. Daß ein Verfechter der flächendeckenden
bäuerlichen Landwirtschaft aus Österreich nunmehr diese Top-Position innehat, könne schließlich
auch als Beweis des Ansehens der österreichischen Agrarpolitik in Europa gesehen werden, so Pröll.
Von der Positionierung Europas in der laufende WTO-Runde, über die Neugestaltung der ländlichen Entwicklung
sowie die Verhandlungen über den EU-Finanzrahmen ab 2007 bis hin zur Reform der Zuckermarktordnung und schließlich
der Aufnahme Bulgariens und Rumäniens 2007 reichen die Themen, die die europäische Landwirtschaft in
den nächsten Jahren beschäftigen werden. Für die Bewältigung dieser entscheidenden Weichenstellungen
sind kompetente und verläßliche Ansprechpartner wie Rudi Schwarzböck in der europäischen Interessensvertretung
unerläßlich, so Landwirtschaftsminister Pröll abschließend. |