Starkes Signal für eine bäuerliche Landwirtschaft in Europa  

erstellt am
18. 04. 05

Wien (bmlfuw) - „Die Wahl Schwarzböcks zum Präsidenten der COPA ist in Zeiten einer weltweiten Tendenz zur Industrialisierung der Landwirtschaft ein starkes Signal für die bäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft und ein Beweis des Ansehens der österreichischen Agrarpolitik in Europa. Ich gratuliere von Herzen Rudi Schwarzböck zu seiner Wahl und freue mich – besonders auch während der österreichischen EU-Präsidentschaft – auf eine gute Zusammenarbeit!“ Das sagte Landwirtschaftsminister Josef Pröll am Freitag (15. 04.) in Reaktion auf die Wahl Schwarzböcks zum Vorsitzenden der COPA. Angesichts der großen Herausforderungen der kommenden Jahre sei mit Rudolph Schwarzböck ein Mann an die Spitze der bäuerlichen Interessenvertretung Europas gewählt worden, der wie kaum ein anderer sachliche Kompetenz, politische Weitsicht und Geschick in sich vereint. Daß ein Verfechter der flächendeckenden bäuerlichen Landwirtschaft aus Österreich nunmehr diese Top-Position innehat, könne schließlich auch als Beweis des Ansehens der österreichischen Agrarpolitik in Europa gesehen werden, so Pröll.

Von der Positionierung Europas in der laufende WTO-Runde, über die Neugestaltung der ländlichen Entwicklung sowie die Verhandlungen über den EU-Finanzrahmen ab 2007 bis hin zur Reform der Zuckermarktordnung und schließlich der Aufnahme Bulgariens und Rumäniens 2007 reichen die Themen, die die europäische Landwirtschaft in den nächsten Jahren beschäftigen werden. Für die Bewältigung dieser entscheidenden Weichenstellungen sind kompetente und verläßliche Ansprechpartner wie Rudi Schwarzböck in der europäischen Interessensvertretung unerläßlich, so Landwirtschaftsminister Pröll abschließend.
     
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