Innenministerin Prokop präsentierte am 12. April 2005 Wiens erste polizeiliche Videoüberwachung
Wien (bmi) - Hinweistafeln machen die Passanten darauf aufmerksam, dass sie gefilmt werden,
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Innenministerin Prokop präsentierte die erste Videoüberwachung in Wien |
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Die Polizei beobachtet die Monitore in einem Bus
Fotos: BM.I/E. Weissheimer |
wenn sie den Bereich Schwedenplatz/Morzinplatz betreten. Mit zwei Kameras möchte die Polizei vor allem gegen
Drogendealer und Taschendiebe vorgehen. Eine Kamera ist fix montiert, die zweite wird mobil eingesetzt. Beide Kameras
sind schwenkbar und haben eine Zoom-Funktion. Polizisten beobachten in einem Kleinbus die Monitore. Die Videobänder
werden nach 48 Stunden gelöscht. Die Polizei kann Bilder zu Fahndungszwecken verwenden.
Bei einer strafbaren Handlung verständigen die Beamten das Wachzimmer Laurenzerberg.
Das Gebiet wird in den Abend- und Nachtstunden auch von Mitgliedern der Sondereinsatzgruppe zur Bekämpfung
der Straßenkriminalität bestreift. Im videoüberwachten Bereich des Großparkplatzes der SCS
in Vösendorf hat die Exekutive in den letzten vier Wochen keine Diebstähle von Autos oder Einbrüche
registriert. |