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Geburtenrückgang setzt sich im Februar 2005 fort |
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Wien (statistik austria) - Laut Statistik Austria ist die Geburtenzahl in Österreich in den ersten
zwei Monaten des Jahres 2005 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 3,0% zurückgegangen (schalttagsbereinigt:
-1,4%). Die vorläufige Zahl der im Berichtszeitraum lebend geborenen Kinder war mit 11.390 um 356 niedriger
als im Vorjahr (11.746). In fast allen Bundesländern wurden in den ersten zwei Monaten des Jahres 2005 Geburtenrückgänge registriert. Nur in der Steiermark war mit +3,4% eine Zunahme und in Wien war keine Veränderung gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Die Rückgänge fielen am deutlichsten in Vorarlberg (-10,3%), gefolgt vom Burgenland (-9,9%), Kärnten und Salzburg (je -7,0%), sowie in Niederösterreich (-5,4%) und Oberösterreich (-3,4%) aus. Unterdurchschnittliche Abnahmen waren in Tirol (-0,6%) zu verzeichnen. Wie die Statistik Austria weiter mitteilt, kamen im Februar 2005 bundesweit um 2,3% weniger Kinder (lebend) zur Welt als im Februar des Vorjahres. Die vorläufigen Bundesländer-Ergebnisse im Februar 2005 waren sehr unterschiedlich und können aufgrund der teilweise kleinen Fallzahlen nur bedingt interpretiert werden. In den letzten zwölf Monaten (März 2004 – Februar 2005) war die vorläufige Summe der in Österreich zur Welt gekommenen Babys laut Statistik Austria mit 77.635 um 1.597 oder 2,1% höher als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode (März 2003 – Februar 2004: 76.038). Die Zahl der unehelich geborenen Kinder stieg in den letzten zwölf Monaten um 3,6% von 26.911 auf 27.872, die der ehelich Geborenen nur um 1,3% von 49.127 auf 49.763. Damit kletterte die Unehelichenquote im Zwölfmonatsabstand von 35,4% auf 35,9%.
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