Linz (lk) - Der Einsatz für die Menschenrechte ist fester Bestandteil
der Politik Oberösterreichs. Für die Verbesserung der Situation der Menschenrechte tragen maßgeblich
auch Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher bei. Als ein Land in Frieden und Freiheit gibt es eine
besondere Verpflichtung, sich mit aller Kraft für diejenigen einzusetzen, die heute unter Gewalt, Unterdrückung
und Verfolgung leiden.
Zum zehnten Mal wird daher heuer der Menschenrechtspreis des Landes Oberösterreich vergeben. Vorschläge
für die Nominierung können noch bis 30. Mai 2005 schriftlich und mit ausführlicher Begründung
beim Amt der Oö. Landesregierung, Klosterstraße 7, 4021 Linz, eingereicht werden.
Mit dem Menschenrechtspreis will das Land Oberösterreich besonders herausragende Verdienste um die Wahrung
und Durchsetzung von Menschenrechten würdigen.
Darüber hinaus sollen alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher ermutigt werden, sich für
die Menschenrechte und ein friedliches Zusammenleben der Menschen miteinander einzusetzen.
Es sollen vermehrt Projekte und Initiativen, die die Menschenrechte im engeren Sinn betreffen, für die Nominierung
des Menschenrechtspreises des Landes Oberösterreich der Experten-Jury vorgeschlagen werden. Dies soll aber
weder die Bedeutung sozial-humanitärer Initiativen schmälern noch bedeuten, dass derartige Projekte bei
der Nominierung nicht berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang darf auch darauf hingewiesen werden, dass
bereits in vergangenen Jahren Nominierte ein weiteres Mal der Experten-Jury für die Nominierung des Menschenrechtspreises
des Landes Oberösterreich vorgeschlagen werden können.
Der Menschenrechtspreis des Landes Oberösterreich wird an Einzelpersonen, Personengemeinschaften, Schulen,
Vereine, Gemeinden, Organisationen etc. vergeben. Die Auswahl der/des Preisträger(s) erfolgt über Vorschlag
der Experten-Jury durch die Oö. Landesregierung. Die Vergabe des Preises wird am 12. Dezember 2005 im Rahmen
eines Festaktes erfolgen. |