Haslauer freut sich über Nächtigungsplus von 37,2 Prozent nach
schneereichem Spätwinter
Salzburg (lk) - 3,434.863 Nächtigungen verzeichnete Salzburgs Tourismuswirtschaft im März
2005. „Das sind um 931.189 Nächtigungen oder 37,2 Prozent mehr als im März des Vorjahres und damit ein
ganz hervorragendes Ergebnis für unsere Wirtschaft“, freute sich Tourismusreferent Landeshauptmann-Stellvertreter
Dr. Wilfried Haslauer. Positiv hätte sich die besonders gute Schneelage ausgewirkt, so der Tourismusreferent.
Profitiert habe man aber auch vom frühen Ostertermin, denn bei einer spät liegenden Osterwoche sind zumeist
schon Mitte März starke Einbrüche zu sehen.
Das Gesamtergebnis für die Wintersaison wird Ende Mai vorliegen: „Doch schon heute können wir davon ausgehen,
dass 2004/2005 ein neuer Rekord-Winter für den Salzburger Tourismus werden wird – und das trotz einer nach
wie vor schwierigen Konjunkturlage im wichtigsten Herkunftsland unserer Gäste Deutschland. Die Touristiker
sehen diesen Erfolg nicht zuletzt darin begründet, dass das Salzburger Qualitätsprogramm zu greifen beginnt“,
ist Haslauer sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Markante Zuwächse in allen Regionen
Die größten Zuwächse gab es im Pinzgau mit 432.463 zusätzlichen Nächtigungen (+ 41,1
Prozent) und im Pongau (plus 370.429 Nächtigungen, + 36,1 Prozent). Prozentuell am stärksten zulegen
konnte der Lungau mit einem Plus von 41,3 Prozent (75.582 zusätzliche Nächtigungen). Hervorragend aber
auch die Ergebnisse im Tennengau (plus 24.392 Nächtigungen,
+ 37,5 Prozent), Flachgau (plus 15.071 Nächtigungen, + 20,6 Prozent) und in der Stadt Salzburg (13.252 zusätzliche
Nächtigungen, + 12,5 Prozent).
Im Tennengau haben sich St. Martin, Rußbach, Abtenau und Annaberg besonders gut entwickelt, im Flachgau Fuschl
und im Pongau Flachau, aber auch Kleinarl, das mit einem neuen 300-Betten-Hotel die Anzahl seiner Nächtigungen
verdoppelt hat. Im Lungau zählen St. Michael, Tweng, Mauterndorf und Mariapfarr zu den größten
Gewinnern. Die größten Zuwächse im Pinzgau verzeichneten Saalbach und Leogang, gefolgt von Zell
am See und Kaprun. |