Innsbruck (lk) - „In der laufenden Wintersaison - von November 2004 bis März 2005 - verzeichnete Tirols
Tourismus ein Nächtigungsplus von 6,7 Prozent“, gibt heute Tirols Tourismusreferent Landeshauptmann Herwig
van Staa die aktuellen Nächtigungszahlen bekannt.
„Allein im März konnten wir bei den Nächtigungen ein Plus von 29,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr
verzeichnen“, freut sich van Staa über die äußerst positive Entwicklung im Tiroler Tourismus. „Für
diese enorme Steigerung ist natürlich auch die Tatsache mitverantwortlich, dass die Osterferien heuer bereits
im März waren und im letzten Jahr erst im April. Für den April 2005 ist daher zwar ein Rückgang
zu erwarten, aber alles in allem rechne ich mit einem positiven Saisonabschluss“, zeigt sich van Staa optimistisch.
Um in der heurigen Wintersaison gleich viele Nächtigungen wie in der Wintersaison 2003/2004 zu erreichen,
wären für den April 2005 noch mindestens 1.035.236 Übernachtungen notwendig. Der bisher schlechteste
April (1997) wies 1.362.000 Übernachtungen auf. „Somit bin ich zuversichtlich, dass zumindest das gleiche
Ergebnis wie in der Vorjahressaison, wenn nicht sogar noch eine Steigerung erreicht werden kann“, ist van Staa
zufrieden, der aber zugleich auch davor warnt, nur die Nächtigungsrekorde im Auge zu haben.
Besonders erfreulich ist, dass in den wichtigsten Herkunftsmärkten wie Deutschland (+6,2 Prozent), Niederlande
(+ 2,2 Prozent) und auch Großbritannien (+ 14,4 Prozent) deutliche Steigerungen im Vergleich zur Rekord-Wintersaison
2003/04 zu verzeichnen sind.
Die Zahl der Ankünfte ist im Vergleichszeitraum um 5,5 Prozent gestiegen. Bei den Umsätzen konnte sogar
eine Steigerung von 10,8 Prozent registriert werden.
Auch der Direktor der Tirol Werbung, Josef Margreiter, freut sich über das positive Zwischenergebnis: „Dieses
erfreuliche Winterergebnis ist ein Ergebnis der hervorragenden Dienstleistungsqualitäten, die die Tiroler
Touristiker erbringen. Ich hoffe, dass diese gute Winterbilanz Anlass dafür ist, wieder verstärkt in
die Weiterentwicklung des Sommer- und Ganzjahrestourismus-Angebotes zu investieren.“ |