ÖJ-Österreich-Woche 19.04.-25.04.2005

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Ein Sämling 88 ist der neue "Graz-Wein"
erstellt am
21. 04. 05

Ein typisch steirischer "Weißer": vollmundig und g'schmackig
Graz (stadt) - Zahlreiche Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tummelte sich am Dienstag (19. 04.) Abend in den sonst so ruhigen Gängen des Franziskanerklosters und vor allem im Weinkeller, der nun ja reichlich gefüllt ist, mit einem feinen Tropfen aus Ratsch an der Weinstraße. "Hausherr" Pater Matthias war von der Idee des Bürgermeisters sehr angetan, und zur Umsetzung konnten die Winzer-Brüder Ewald und Johannes Zweytick gewonnen werden, die eine Ried zur Verfügung stellte - die Franziskaner-Ried. "Für den Namen des Weines mussten wir viel Hirnschmalz einsetzen", scherzte Pater Matthias, "aber dann dachten wir, was liegt uns näher als das Franziskaner-Viertel und so der Name." Die achtjährigen Reben wurden von den Patres unter Anleitung des Winzers gehegt und gepflegt, Bürgermeister Nagl war beim "Erstbesuch" ebenfalls dabei.

Kunstwerk
Am 26. Oktober bei "Saukälte" stieg dann die Spannung. Wird er oder wird er nicht? Er wurde: Einige Tonnen konnten geerntet und schließlich abgefüllt werden. Fürs ansprechende Etikett sorgte die Künstlerin Ruth Friedrich, Gattin von Transportunternehmer "Frikus" Walter Friedrich.

Gastgeschenk
Der Wein ist ein typisch steirischer "Weißer" mit besonderer Duftnote, vollmundig, langanhaltend und leicht süßlich im Abgang: "Ein Wein, wie geschaffen für geselliges Beisammensein und zu gutem Essen", zeigte sich Ewald Zweytick zufrieden. Bürgermeister Nagl ist nicht nur Ideenlieferant, sondern auch Abnehmer: "Wir werden das Franziskanervierterl als Geschenk an die Gäste der Stadt Graz verwenden. Ein Graz-Wein sozusagen, der hat uns ohnehin gefehlt." Als einen solchen wird ihn auch "Nachbar", "Don Camillo"-Boss Fritz Walter, ausschenken.

Orgel-Spende
Mit jeder verkauften Flasche "Franziskanervierterl" hat man nicht nur Genuss im Glas, sondern auch einen Beitrag geleistet zur neuen Orgel: "41.000 Euro trennen uns noch davon", rechnete Pater Matthias nach.

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Ein Sämling 88 ist der neue "Graz-Wein"		erstellt am 21. 04. 05
Ein typisch steirischer "Weißer": vollmundig und g'schmackig Graz (stadt) - Zahlreiche Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tummelte sich am Dienstag (19. 04.) Abend in den sonst so ruhigen Gängen des Franziskanerklosters und vor allem im Weinkeller, der nun ja reichlich gefüllt ist, mit einem feinen Tropfen aus Ratsch an der Weinstraße. "Hausherr" Pater Matthias war von der Idee des Bürgermeisters sehr angetan, und zur Umsetzung konnten die Winzer-Brüder Ewald und Johannes Zweytick gewonnen werden, die eine Ried zur Verfügung stellte - die Franziskaner-Ried. "Für den Namen des Weines mussten wir viel Hirnschmalz einsetzen", scherzte Pater Matthias, "aber dann dachten wir, was liegt uns näher als das Franziskaner-Viertel und so der Name." Die achtjährigen Reben wurden von den Patres unter Anleitung des Winzers gehegt und gepflegt, Bürgermeister Nagl war beim "Erstbesuch" ebenfalls dabei. *Kunstwerk* Am 26. Oktober bei "Saukälte" stieg dann die Spannung. Wird er oder wird er nicht? Er wurde: Einige Tonnen konnten geerntet und schließlich abgefüllt werden. Fürs ansprechende Etikett sorgte die Künstlerin Ruth Friedrich, Gattin von Transportunternehmer "Frikus" Walter Friedrich. *Gastgeschenk* Der Wein ist ein typisch steirischer "Weißer" mit besonderer Duftnote, vollmundig, langanhaltend und leicht süßlich im Abgang: "Ein Wein, wie geschaffen für geselliges Beisammensein und zu gutem Essen", zeigte sich Ewald Zweytick zufrieden. Bürgermeister Nagl ist nicht nur Ideenlieferant, sondern auch Abnehmer: "Wir werden das Franziskanervierterl als Geschenk an die Gäste der Stadt Graz verwenden. Ein Graz-Wein sozusagen, der hat uns ohnehin gefehlt." Als einen solchen wird ihn auch "Nachbar", "Don Camillo"-Boss Fritz Walter, ausschenken. *Orgel-Spende* Mit jeder verkauften Flasche "Franziskanervierterl" hat man nicht nur Genuss im Glas, sondern auch einen Beitrag geleistet zur neuen Orgel: "41.000 Euro trennen uns noch davon", rechnete Pater Matthias nach.

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