Linz (lk) - "Innovatives Oberösterreich 2010" heißt das neue Programm des Landes Oberösterreich,
das 600 Millionen Euro schwer ist: So viel Geld wird bis 2010 investiert, mehr als die Hälfte in Forschung
und Entwicklung. 250 namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialpartnern und unter
maßgeblicher Mitwirkung des Rates für Forschung und Technologie für Oö. tüftelten im
Auftrag des Landes ein Jahr lang an der Zukunftsstrategie.
Gestern war das "Who is who" der oberösterreichischen Wirtschaft mit Vertretern von MAN, BMW, FACC,
Rosenbauer, Wiesner & Hager, Neuson, Keba, Hödlmayr, Vivatis u.a. sowie dem Vorsitzenden des Rates für
Forschung und Technologie für Oö., Ing. Karl Kletzmaier, auf Einladung von Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer und Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl nach Linz in den WIFI-Technopark gekommen. Ihnen galt der
offizielle Dank des Landes. In unzähligen Strategierunden hatten sich die Experten mit vollem Elan in dieses
Zukunftsprojekt eingebracht. "Ein europaweit herausragender Strategieprozess, der Oberösterreichs Wettbewerbsfähigkeit
nachhaltig stärken wird", so Landeshauptmann Dr. Pühringer, Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl und
"Hausherr" Wk-Präsident Dr. Rudolf Trauner. Die größte Mittelstandsoffensive der 2. Republik
werde einen Wirtschaftsmotor mit rund 20.000 neuen, modernen Arbeitsplätzen in Gang bringen.
Das Maßnahmenbündel sieht Impulse in Forschung und Entwicklung, Beschäftigung und berufliche Qualifikation
in technologischen Bereichen, Kooperation in Netzwerken und noch stärkerem Auftritt auf EU-Ebene vor. |