Nicht prinzipiell gegen jede Vorlage, aber „von Mal zu Mal" entscheiden
Wien (fpd) - Die Landesobfrau der niederösterreichischen Freiheitlichen und FPÖ-Nationalrats-
abgeordnete Barbara Rosenkranz ging auf Distanz zur Koalition. Sie erklärt sich als nicht mehr an die Verpflichtungen
gebunden, die sie als Mandatarin einer Regierungsfraktion zu tragen gehabt hätte.
Das heiße aber nicht, dass sie prinzipiell gegen jede Regierungsvorlage stimmen werde, schränkte Rosenkranz
ein. Aber sie werde es sich bei jeder Abstimmung vorbehalten, sich zu entscheiden. „Ganz offenbar ist die FPÖ
nicht mehr in der Regierung. Die Regierung ist ja neuerdings schwarz-orange“, argumentierte die FPÖ-Abgeordnete. |