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"Allegro Vivo" präsentiert sein Programm 2005 |
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50 Konzerte und 40 Kurse der Sommerakademie Horn (nlk) - Im Kunsthaus Horn präsentierten Bijan Khadem-Missagh und Mag. Robert Berger, künstlerischer und kaufmännischer Leiter des Festivals „Allegro Vivo“, das Programm 2005, das vom 12. August bis 18. September unter dem Leitthema „… den Wellen gleich …“ an den schönsten Spielorten des Waldviertels stattfindet. Insgesamt wird es 50 von den Artists in Residence, Kursteilnehmern der Sommerakademie und Künstlern internationalen Ranges gestaltete Konzerte geben. Dazu bietet die Sommerakademie 27 Meisterkurse an und widmet sich in 13 Kursen der Zusammenarbeit mit Jugendlichen und Kindern. „Dem Wasser entspringt das Leben, den Wellen gleich geht die Entwicklung vor sich vom Beginn bis zur Unendlichkeit“, umschreibt Khadem-Missagh das Leitthema. Die Faszination des Wassers, verarbeitet in Kompositionen von Georg Friedrich Händel bis George Crumb, ist dementsprechend einer der Schwerpunkte des diesjährigen Festivals. So präsentiert die Ausstellung „Die Botschaft des Wassers“ Fotografien des japanischen Arztes Masaru Emoto und des Waldviertler Künstlers Günter Schön. „Wasserfarben“ wiederum heißt eine der zahlreichen Veranstaltungen zur Musikvermittlung an Kinder und Jugendliche. Dazu gestalten Milan Turkovic, Paul Armin Edelmann, „Triology“ u. v. a. intime Kammermusikerlebnisse. Neben Uraufführungen von Emanuel Schulz und Peter Hrncirik werden Werke anderer zeitgenössischer österreichischer Komponisten wie Fritz Leitermeyer oder Thomas Daniel Schlee interpretiert. Auch die Orchesterkonzerte in den Stiften Altenburg, Göttweig und Melk sowie im Arkadenhof des Kunsthauses Horn bringen mit der Academia Allegro Vivo, dem Wiener Kammerchor und den NÖ Tonkünstlern symphonische Werke zum Thema Wasser. Außereuropäischer Impulsgeber für das heurige Festival ist die indische Kultur: Als Auftragswerk von „Allegro Vivo“ wird beim Eröffnungskonzert „Puja Trinity“, eine „indische Messe“ des österreichischen Komponisten Emanuel Schulz, uraufgeführt, die indische Instrumente, Rhythmen und Formen mit einer klassischen Gesangsstimme, einem Männerchor und dem Streicherklang der Academia Allegro Vivo verbindet. Zudem präsentiert „Ganz Horn erklingt“ klassischen Kathak-Tanz aus Nordindien. Im Kultur-Café erinnert „Allegro Vivo“ an den 75. Geburtstag bzw. 5. Todestag von Friedrich Gulda, wenn Irene Suchy mit Gulda-Schüler Roland Batik und dem Schauspieler Wolfram Berger unter dem Titel „Gulda for four“ einen Abend mit Gulda in Wort, Filmausschnitten und Musik gestaltet. Informationen: http://www.allegro-vivo.at |
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