7,5 Mio. Euro für Forschung & Entwicklung – 23 Projekte im Rahmen des FH Forschungsförderungsprogramms
FH-plus genehmigt
Wien (bm:bwk) - Vizekanzler Hubert Gorbach und Bundesministerin Elisabeth Gehrer setzen ein wichtiges
Zeichen zur Unterstützung des nachhaltigen Aufbaus von Forschung & Entwicklung (F&E). Im Zusammenwirken
mit der regionalen Wirtschaft genehmigten sie 23 Projekte im Rahmen des Fachhochschul-Forschungsförderungsprogramms
FH-plus. Mit diesem vom Bildungsministerium und BMVIT entwickelten Programm werden spezielle Projekte zum Aufbau
von F&E-Strukturen in den Fachhochschulen und konkrete Kooperationsprojekte mit Unternehmen mit einem Gesamtvolumen
von mehr als 7,5 Millionen Euro gefördert. Die kürzlich genehmigten Projekte schließen damit an
die erste Vergaberunde vom Jahr 2003 an. Durch das Programm FH-plus werden damit insgesamt 43 Projekte in der Höhe
von 17,5 Mio. Euro gefördert.
Hubert Gorbach und Elisabeth Gehrer: „Insgesamt gab es mehr als 60 Projekteingaben, von denen 23 Projekte zur Förderung
empfohlen wurden“.
Forschungsdrehscheiben Fachhochschulen
„Ziel von FH-plus ist es, die Fachhochschulen zu unterstützen, damit sie sich als kompetente Entwicklungspartner
für die Wirtschaft positionieren. Gerade für die Regionen abseits der großen Universitätszentren
ist es eine große Chance, von großen Forschungsprojekten zu profitieren“, verwies Gorbach auf die Rolle
der Fachhochschulen als regionale Forschungsdrehscheiben.
"FH-plus soll den Fachhochschulen unter finanzieller Beteiligung von Unternehmen nachhaltigen Kompetenzzuwachs
sichern," betonte Elisabeth Gehrer die besondere Bedeutung des Forschungsförderungsprogramms.
Kompetenzsteigerung durch FHplus
Die durch die ausgewählten Projekte ermöglichte Kompetenzsteigerung soll die österreichischen Fachhochschulen
als bedeutende Knotenpunkte in F&E-Exzellenznetzwerken etablieren und neue Forschungsfelder eröffnen.
Diese Projekte generieren mit der vergebenen Bundesförderung von 7,5 Mio. Euro ein gesamtes Projektvolumen
von 12,4 Mio. Euro. Mehr als die Hälfte der geförderten Projekte sind Kooperationsvorhaben - ein deutliches
Indiz für die zunehmende Bedeutung der FHs als F&E-Kooperationspartner für die Wirtschaft. Die Bandbreite
reicht dabei von Einsatz und Design modernster Breitbandtechnologienetzen über zellbasierte Testsysteme und
die Herstellung komplexer therapeutischer Proteine bis hin zur Qualitätssteigerung in der Notfallmedizin.
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