FH plus Forschungsförderungsprogramm  

erstellt am
28. 04. 05

7,5 Mio. Euro für Forschung & Entwicklung – 23 Projekte im Rahmen des FH Forschungsförderungsprogramms FH-plus genehmigt
Wien (bm:bwk) - Vizekanzler Hubert Gorbach und Bundesministerin Elisabeth Gehrer setzen ein wichtiges Zeichen zur Unterstützung des nachhaltigen Aufbaus von Forschung & Entwicklung (F&E). Im Zusammenwirken mit der regionalen Wirtschaft genehmigten sie 23 Projekte im Rahmen des Fachhochschul-Forschungsförderungsprogramms FH-plus. Mit diesem vom Bildungsministerium und BMVIT entwickelten Programm werden spezielle Projekte zum Aufbau von F&E-Strukturen in den Fachhochschulen und konkrete Kooperationsprojekte mit Unternehmen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 7,5 Millionen Euro gefördert. Die kürzlich genehmigten Projekte schließen damit an die erste Vergaberunde vom Jahr 2003 an. Durch das Programm FH-plus werden damit insgesamt 43 Projekte in der Höhe von 17,5 Mio. Euro gefördert.

Hubert Gorbach und Elisabeth Gehrer: „Insgesamt gab es mehr als 60 Projekteingaben, von denen 23 Projekte zur Förderung empfohlen wurden“.

Forschungsdrehscheiben Fachhochschulen
„Ziel von FH-plus ist es, die Fachhochschulen zu unterstützen, damit sie sich als kompetente Entwicklungspartner für die Wirtschaft positionieren. Gerade für die Regionen abseits der großen Universitätszentren ist es eine große Chance, von großen Forschungsprojekten zu profitieren“, verwies Gorbach auf die Rolle der Fachhochschulen als regionale Forschungsdrehscheiben.

"FH-plus soll den Fachhochschulen unter finanzieller Beteiligung von Unternehmen nachhaltigen Kompetenzzuwachs sichern," betonte Elisabeth Gehrer die besondere Bedeutung des Forschungsförderungsprogramms.

Kompetenzsteigerung durch FHplus
Die durch die ausgewählten Projekte ermöglichte Kompetenzsteigerung soll die österreichischen Fachhochschulen als bedeutende Knotenpunkte in F&E-Exzellenznetzwerken etablieren und neue Forschungsfelder eröffnen. Diese Projekte generieren mit der vergebenen Bundesförderung von 7,5 Mio. Euro ein gesamtes Projektvolumen von 12,4 Mio. Euro. Mehr als die Hälfte der geförderten Projekte sind Kooperationsvorhaben - ein deutliches Indiz für die zunehmende Bedeutung der FHs als F&E-Kooperationspartner für die Wirtschaft. Die Bandbreite reicht dabei von Einsatz und Design modernster Breitbandtechnologienetzen über zellbasierte Testsysteme und die Herstellung komplexer therapeutischer Proteine bis hin zur Qualitätssteigerung in der Notfallmedizin.
     
zurück