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Internet ohne Alterslimit |
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Seniorkom-"Schnuppertag" im Burgenland Eisenstadt (blms) - Landeshauptmann Hans Niessl, Soziallandesrat Dr. Peter Rezar, Thomas Lutz, Microsoft Österreich, Mag. Gerlinde Zehetner, Echo Medienhaus, Vertreter der Seniorenverbände & der Telekom Austria präsentierten am Dienstag (26. 04.) im Landhaus in Eisenstadt mit "Seniorkom" eine österreichweite Plattform, auf deren Basis ältere Menschen unter http://www.seniorkom.at die ersten Schritte ins Internet üben können. Diese Initiative, die unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer vom Österreichischen Seniorenrat und der Telekom Austria ins Leben gerufen wurde, bietet Informationen, Service und viele aktuelle Themen mit zahlreichen spannenden Funktionen. Mit Unterstützung von Kursen wird dem Benutzer die Scheu vom Computer genommen und die Lebensqualität der älteren Generation nachhaltig positiv beeinflusst. "Diese Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Internetnutzung der älteren Generation gesteigert wird, dass die Skepsis gegenüber den neuen Medien abgebaut wird und ältere Menschen vermehrt für die Nutzung des Internets begeistert werden. Ich halte diese Zielsetzung für sehr wichtig, weil wir verhindern müssen, dass wir uns in unserer Informationsgesellschaft in Richtung Zwei-Klassen-Gesellschaft entwickeln und eine Bevölkerungsgruppe wie die Senioren an den Rand dieser Informationsgesellschaft gedrängt wird", so Landeshauptmann Hans Niessl. Rund 370.000 Seniorinnen und Senioren nutzen Österreichweit bereits das Internet. Die Anbieter von PC`s, Anwenderprogrammen und der notwendigen Technik erkennen die zunehmende Bereitschaft dieser Generation und bieten dementsprechende Produkte an. Viele wichtige Informationen sind jetzt, und werden in Zukunft vermehrt, nur mehr im "world wide web" zu finden sein. Dazu Soziallandesrat Dr. Peter Rezar: "Auch deshalb ist es wichtig, dass älteren Menschen die Scheu vor den neuen Medien genommen wird und hier gewisse Hemmschwellen abgebaut werden. Denn mit zunehmendem Alter und bei abnehmender Mobilität ermöglichen gerade die neuen Medien der älteren Generation die Aufrechterhaltung einer eigenständigen und Selbstbestimmten Informationsbeschaffung. Gleichzeitig werden der Familienzusammenhalt und die gesellschaftliche Beteiligung älterer Menschen durch die Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechniken maßgeblich verbessert". |
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