Umsatzerlöse auf 874,2 Mio. € (+ 20,1 %) erhöht - Operatives Ergebnis auf 134,0 Mio.
€ (+ 21,4 % ) gewachsen - Konzernergebnis auf 96,7 Mio. € (+95,7 % ) verbessert
Wien (verbund) - Die positive Geschäftsentwicklung des Verbund, Österreichs führenden
Elektrizitätsunternehmens, setzte sich im Quartal 1/2005 fort. Das Ergebnis entwickelte sich mit deutlich
zweistelligen Wachstumsraten weiterhin nach oben. Das Operative Ergebnis verbesserte sich um 21,4 % auf 134,0 Mio.
€, das Konzernergebnis sogar um 95,7 % auf 96,7 Mio. €.
Ursache dafür war in erster Linie die Erhöhung der europäischen Stromgroßhandelspreise infolge
weiterhin stark steigender Öl- und Gaspreise. So lag der durchschnittliche Forward-Preis für Baseload-Produkte
um 19,5 % jener für Peakload-Produkte um12,4 % höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Preissteigerungen
konnten trotz internationalem Wettbewerb über marktpreisindizierte Verträge an Kunden im In- und Ausland
weitergegeben werden.
Belastet wurde das Ergebnis durch eine um sechs Prozentpunkte geringere Stromerzeugung aus der profitablen Wasserkraft
sowie die vom Stromregulator festgesetzte Reduktion der Netztarife.
Verbund-Aktie erreichte All-time High
Die Verbund-Aktie legte - nach der positiven Performance von +77 % im Vorjahr - um weitere 6,80 % zu. Mit einem
Kurs von 186,8 € wurde im Quartal 1/2005 ein neues All-time-High erreicht. Dies bestätigt, daß der Kapitalmarkt
die aktuelle Positionierung des Verbund überaus positiv beurteilt.
Die Verbund-Aktie notierte am 25.04.2005 mit 189,1 € an der Wiener Börse.
Positiver Ausblick 2005
Die Prognose für das Gesamtjahr 2005 läßt bessere Ergebnisse erwarten. Weitere maßgebliche
Vertriebserfolge im In- und Ausland, die zum Großteil bereits realisierte positive Entwicklung der europäischen
Großhandelspreise und das starke Kostenbewußtsein des Konzerns garantieren eine gute Ertragsentwicklung.
Das Operative Ergebnis sollte daher auf mehr als 420 Mio. € und das Konzernergebnis auf mehr als 259 Mio. € verbessert
werden können. Der Verschuldungsgrad soll von 134 % auf rd. 100 % gesenkt und die Wertschöpfung im Konzern,
ausgedrückt durch den Economic-Value-Added, deutlich verbessert werden können. |