Landesrat Sigl: Ein Drittel der 23 genehmigten FH-Plus-Projekte aus Oberösterreich
- 3,2 Mio. Euro für Technologietransfer zur Wirtschaft
Linz (lk) - Nachdem kürzlich 210 Personalchefs von Industriebetrieben die OÖ. Fachhochschulen
zu den besten in ganz Österreich kürten, untermauern sie jetzt ihre Spitzenstellung auch im Forschungsbereich:
Mehr als ein Drittel - nämlich exakt 8 von 23 bundesweit genehmigten FH-Plus-Forschungs-Projekten - konnten
die unsere Karriereschmieden in Hagenberg, Linz, Wels und Steyr bei der letzten Ausschreibungsrunde für sich
verbuchen. FH-Plus-Projekte sind eine spezielle Förderschiene der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft
(FFG). Ziel von FH-plus ist es, durch den Aufbau von Kapazitäten in Forschung und Entwicklung die Attraktivität
der Fachhochschulen als F&E-Ansprechpartner für die Wirtschaft zu verbessern.
Mit 3,2 Mio. Euro wird Technologietransfer zur Wirtschaft beschleunigt
"Ein Supererfolg für unsere 4 FH-Standorte, womit auch die Bedeutung der neuen Forschungs- und
Entwicklungsgesellschaft unter dem Dach der OÖ. Fachhochschulen zusätzlich unterstrichen wird",
freut sich Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl. Insgesamt betrage das für Oberösterreich genehmigte Projektvolumen
über 3,2 Mio Euro, davon kommen 1,4 Mio. von der FFG, der Rest von Firmen. "Ein Beitrag der Innovation
und Technologietransfer zu unseren Betrieben forciert und damit zur Wettbewerbsfähigkeit der oö. Wirtschaft
beiträgt", so Sigl.
40 Forschungsprojekte
Insgesamt arbeiten an der FH OÖ. Forschungs- und Entwicklungs GmbH derzeit mehr als 70 Forscher in
über 40 Projekten. 5 Projekte aus Hagenberg, sowie je einer der Standorte Wels, Steyr und Linz können
mit diesen Mitteln realisiert werden. |