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"Kino im Landesmuseum" |
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Eisenstadt (blms) - Am 18. und 19. Mai wird das Landesmuseum Burgenland zu einem Kinosaal umfunktioniert.
Unter dem Titel "Kino im Landesmuseum" kommen zwei Filme mit Bezug zur Sonderausstellung "Russenzeit"
erstmals im Burgenland zur Aufführung. Am 18. Mai findet die Premiere der Dokumentation "URA-UßA" des Neutaler Filmemachers Karl Hieß statt. Darin kommen Zeitzeugen aus dem Burgenland zu Wort, die über ihre Erlebnisse aus der "Russenzeit" berichten. Wie die Burgenländer und Burgenländerinnen die Zeit erlebten, welche Überlebensstrategien sie verfolgten und welche Hoffnungen sie in die Zukunft setzten, sind Inhalt dieses Filmes. Karl Hieß setzt die in der Ausstellung verwendete Vermittlungsform der "erzählten Geschichte" - Oral History - methodisch fort. Im Anschluss an die Filmpräsentation besteht die Möglichkeit mit dem Künstler zu diskutieren. Beeindruckende Bilder aus dem Jahr 1945 sind Inhalt der Dokumentation "1945" vom Filmarchiv Austria. Die Ereignisse dieses Jahres prägten unser Jahrhundert nachhaltig. Bislang unveröffentlichtes Filmmaterial aus Wochenschau- und Archivaufnahmen vermitteln ein umfassendes Bild dieser dramatischen Zeit, die für das Burgenland und für Österreich so prägend waren. Der thematische Bogen spannt sich von den letzten Kriegsanstrengungen des untergehenden Hitlerregimes bis zum gesellschaftlichen und politischen Umbruch im Nachkriegsösterreich und der Wiedererstarkung des demokratischen Geistes in Österreich. Für Konzept und wissenschaftliche Recherche zeichnet Mag. Michael Achenbach verantwortlich, der nach der Präsentation für Fragen zur Verfügung steht. Die Ausstellung "Russenzeit. Befreiung 1945 ? Freiheit 1955" ist noch bis 17. Juli 2005 im Landesmuseum Burgenland zu besichtigen. 18.5.2005 "URA-UßA" von Karl Hieß Beginn 19.30 Uhr 19.5.2005: "1945 ? in historischen Filmdokumenten", Filmarchiv Austria Beginn 19.30 Uhr Informationen: http://www.burgenland.at/russenzeit |
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