Wien (bmi) - Bis Ende April 2005 wurden in Österreich 200.202 Straftaten angezeigt: Um 8.261 Straftaten
(4 %) weniger als im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in Wien. Die Anzeigen
haben sich dort um 7,2 % bzw. um 5.831 Delikte reduziert. Nur in Kärnten ist eine überdurchschnittliche
Steigerung der Anzeigen zu verzeichnen, dies ist aber auf einen Schlag gegen die Suchtmittelkriminalität und
die Klärung mehrerer Diebstahlserien zurückzuführen. Das spiegelte sich auch in der Steigerung der
Aufklärungsquote um 4,6% wider. Insgesamt ist die Aufklärungsquote um 1,7% auf 39,8% angestiegen.
Für Bundesministerin Liese Prokop sind diese Erfolge auch auf die Einführung der Monatlichen Kriminalstatistik
und des Sicherheitsmonitors durch das Bundeskriminalamt (.BK) zurückzuführen. Diese neuen kriminalpolizeilichen
Führungswerkzeuge sind die Basis für die neuen Kriminalstrategien in den Ländern. Die regionalen
Sicherheitskonzepte sowie die verstärkte internationale Kooperation sind die Grundlage für eine moderne
und effektive Kriminalitätsbekämpfung.
"Österreich ist eines der sichersten Länder der Welt. Das ist ein Erfolg unserer Mitarbeiter, die
uns durch ihr Engagement beweisen, dass unser Weg in die richtige Richtung führt. Mit der Zusammenführung
der Wachkörper wird die Exekutive noch moderner und effizienter", so Innenministerin Liese Prokop. |